Im südamerikanischen Land Venezuela herrscht seit Monaten Versorgungsnot bei Zucker, Fleisch und anderen Grundnahrungsmitteln. Präsident Nicolás Maduro ist lediglich Verwalter der Krise, regiert mit Dekreten und gibt regelmäßig Beschuldigungen und Verschwörungstheorien von sich. Das linksgerichtete Regime ist dafür verantwortlich, dass Venezuela eine der höchsten Inflations- und Kriminalitätsraten der Welt hat, zudem ist die Landeswährung nicht das Papier wert, auf das sie gedruckt wird. Ein verchromter Mixer ist der neue Star in den sozialen Netzwerken Venezuelas. Dieser wird für knapp 250.000 Bolívares verkauft, der Mindestlohn liegt seit dem 1. Juli bei 7.421,67 Bolívar.
„Für den gleichen Preis hätte man vor ein paar Jahren noch ein ganzes Haus kaufen können“, witzeln die User über den „Preisschock“. Einige weisen darauf hin, dass die Banknote mit dem höchsten Nennwert der 100-Bolivar-Schein ist. Ein Käufer müsste demnach 2.500 Hunderternoten mit sich führen, um das Haushaltsgerät zu kaufen.
rechenfehler im artikel: tatsächlich müsste er nicht 250, sondern 2500 100er-scheine mit sie führen.
Besten Dank. Rechenfehler ist offensichtlich „Preisschock“!
Vor sechs Jahren hätte man mit dem Betrag von 250.000 Bsf. zwischen 18 oder 20 Häuser gekauft. Z.B. für mein Haus 85 Mq. gemauert inkl. 200 Mq. Grund „Patio“ habe ich am 23. Jänner 2009 genau 13.000,00 Bolo bezahlt, habe sicher immer noch überbezahlt, denn wenn hier Ausländer bist und nicht ordentlich spanisch kannst, verlangen sie mit Sicherheit mehr. Wenn einer das mit 18 zwischen 20 Häuser nicht glaubt, kann ich gerne den Verkaufsvertrag zusenden.