Lateinamerika: Venezuela und Griechenland wollen bilaterale Zusammenarbeit stärken

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Venezuelas Vizeaußenminister Calixto Ortega (Foto: TV-Screen)
Datum: 29. Juli 2015
Uhrzeit: 14:12 Uhr
Leserecho: 6 Kommentare
Autor: Redaktion
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Am Dienstag (28.) hat sich Venezuelas Vizeaußenminister Calixto Ortega mit dem Generalsekretär für internationale Wirtschaftsbeziehungen im griechischen Außenministerium, Giorgos Tsipras (Cousin von Premierminister Alexis Tsipras), getroffen. Ziel des Meetings war eine Stärkung der Beziehungen in Bereichen wie Handel, Kultur, Tourismus und Bildung, sowie eine Verbesserung der bilateralen Integration zwischen den beiden Ländern.

Wie im südamerikanischen Land Venezuela sind in Griechenland bereits zahlreiche Schlüsselpositionen im Staat mit Verwandten hoher Syriza-Funktionäre oder mit Parteimitgliedern besetzt worden. Nach Berichten lokaler Medien wurden Neffen, Schwestern und Cousinen von Ministern der linken Regierung neu eingestellt.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Lutze

    da haben sich ja zwei schöne pleitegeier gefunden…

  2. 2
    gringo

    So etwas nennt man Versorgungsclan.
    Können egal, Hauptsache Parteibuch und Verwandtschaft.

  3. 3
    Martin Bauer

    Die Syriza wurde von Chávez finanziert. Wo also ist die Überraschung?

  4. 4
    babunda

    es ist zum lachen zwei pleitestaaten unterstützen sich gegenseitig, die kennen sich da ja aus, wo bekommen wir geld her zum überleben, die einen von den chinesen und russen, die anderen von den europäern.

  5. 5
    Dr. Frans van den Horst

    Fehlen nur noch Nordkorea und Kuba für die Viererbande.

    • 5.1
      Herbert Merkelbach

      Die Viererbande saß aber auch nach Maos Tod sehr schnell auf der Anklagebank in einem chinesischen Gericht.
      Die Urteile dürften den mit chinesischer Geschichte Interessierten bekannt sein. Substituiert man Mao mit „Chavismus-Sozialismus-Kommunismus“ dann besteht noch Hoffnung, dass die unter diesem Joch leidende Menschen eines Tages einen Silberstreif am Horizont sehen werden.

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