Die Zustände im südamerikanischen Land Venezuela sind beklemmend. Noch immer herrscht in einem der reichsten Länder Lateinamerikas eine Finanz- und Wirtschaftskrise, noch immer begegnet die Regierung der Versorgungskrise mit Verleugnung und Bestrafung statt mit einer anderen Wirtschaftspolitik. Die Preise im erdölreichsten Staat der Welt steigen täglich, außer für subventionierte Produkte. Wenn diese geliefert werden, bilden sich Schlangen vor den Supermärkten. Staatlich nicht kontrollierte/manipulierte Medien berichteten in den letzten Wochen mehrfach darüber, dass eine aufgebrachte Bevölkerung Lebensmitteltransporte überfiel und die Lastwagen ausplünderte. In den ideologischen Werbesendern der Regierung wird darüber nicht berichtet, Programmacher von TeleSUR sind bemüht, die Weltsicht der Regierung zu verbreiten.
Wie verzweifelt die Bevölkerung in Wahrheit ist, zeigt ein Vorfall in Barrancas del Orinoco im Bundesstaat Monegas. Dort überfiel am Mittwoch (29.) eine Gruppe von etwa 500 Menschen ein Lager/Sammelstelle der staatlichen Pdval-Supermarktkette und plünderte die in den frühen Morgenstunden angelieferten Produkte wie Weizenmehl, Maismehl, Reis und Teigwaren.
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Bono
31. Juli 2015 um 12:41 Uhr Uhr
Und das ist leider erst der Anfang!
2
Martin Bauer
31. Juli 2015 um 12:46 Uhr Uhr
Und das ist erst der Anfang. Enden wird es vielleicht bei Kannibalismus, wenn nicht vorher das Ausland einschreitet. Hoffentlich fressen sie zuerst die Verantwortlichen von der PSUV auf!
3
der Sachse
31. Juli 2015 um 14:03 Uhr Uhr
Das war zu erwarten, countdown laeuft, passt Alle auf euch auf!!!! Wir bleiben im Kontakt.
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don ewaldo
31. Juli 2015 um 14:18 Uhr Uhr
Jetzt müsste der Letzte die Lage begriffen haben,da gibt es keine Entschuldigung mehr,der totale zusammenbruch ist relität geworden,viele haben mitgemacht aus Gewinnsucht,“ Geschenke „werden traurig,aber wahr,immer sehr Teuer bezahlt !! .Auch die Realität,dass Chavez der Initiator der ganzen Misere war.Es wurde Realität und Fiktion verwechselt.
5
oskar
31. Juli 2015 um 22:03 Uhr Uhr
Ich war letztes Jahr über Weinachten noch mit meiner Frau auf Familienbesuch in Merida.Ich habe die Reise mit einem sehr mulmigen Gefühl angetreten habe mit eher grösseren Problemen gerechnet.
War aber trotz allem noch überrascht das doch noch so etwas wie ein normales Leben möglich ist.
Natürlich nur mit Geldwechsel am Mercado negro,den die Preise waren enorm hoch zum normalen Wechselkurs.Mit dem Sueldo minimo war ein überleben in meinen Augen völig unmöglich.
Aber was jetzt abgeht ist jenseits von allem was wir hier kennen ,die Tochter meiner Frau informiert
uns täglich aus dem sozialistischen Paradies und es ist wirklich erschreckend.
Eine grosse Anzahl der Freundinen meiner Stieftochter sind ausgewandert und alle andern suchen eine Fluchtmöglichkeit aus diesem Elend.
Mein grösstes Problem ist das meine Frau auch dieses Jahr wieder nach Venezuela Reisen möchte,was ich natürlich begreife da Sie Ihre Mutter besuchen will die ja auch nicht mehr so fit ist.
Ich Reise ja doch schon seit 14 Jahren regelmässig 1 – 2 mal pro Jahr nach Venezuela ,spreche die Sprache habe eine riesen Familie in Merida, habe allerlei ziemlich Verrückte sachen erlebt ,was mir eigentlich Spass macht.
Meine Frage ist kann jemand der nicht Selbstmordgefärdet ,dem Wahnsinn verfallen oder sonst mit dem Leben abgeschlossen hat freiwillig nach Venezuela reisen.
Ich wäre Dankbar wenn mir jemand einen grund liefet nach Venezuela zu Reisen weil ich das Land und die Leute liebe was leider immer schwerer fällt.
5.1
Martin Bauer
1. August 2015 um 03:26 Uhr Uhr
Meine Frau und Tochter sind gerade nach Venezuela zurück geflogen, da sie nun mal Familie und tiefere Wurzeln dort haben, als ich. Beide sind mit Ekel und Abscheu vor dem was vor ihnen liegt in den Flieger gestiegen, die Koffer voll Zahnpasta, Seife, Deo etc. und können es nicht erwarten, wieder raus zu kommen. Ich selber werde wohl bald folgen, für kurze Zeit. Noch haben wir dort Wohnung, Büro, den Wohnsitz. Das Motiv zur Reise liegt jedoch einzig und allein in menschlichen Bindungen. Davon abgesehen gehört das Land abgefackelt und gänzlich neu aufgebaut. Da ist absolut nichts mehr, was zu einem längeren Aufenthalt ermutigt, es sei denn man ist Masochist.
6
Malte
31. Juli 2015 um 22:43 Uhr Uhr
Es ist kein Zufall, dass in La Linea die brasilianischen Grenztruppen aufgestockt wurden. Das wird noch eine Massenflucht geben!!!!
7
Dr. Frans van den Horst
1. August 2015 um 17:42 Uhr Uhr
Ich höre aus Cucuta, dass die Grenztruppen verstärkt wurden und die Übergänge mehr kontrolliert werden, als je zuvor. Auch andere Übergänge sollen ebenfalls strenger kontrolliert werden.
Wäre alles unnötig, wenn eine Revolution ausbrechen würde. Entweder wie 1789 oder wie 1989. Es geht nicht anders, um die Verbrecherbande unschädlich zu machen.
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Und das ist leider erst der Anfang!
Und das ist erst der Anfang. Enden wird es vielleicht bei Kannibalismus, wenn nicht vorher das Ausland einschreitet. Hoffentlich fressen sie zuerst die Verantwortlichen von der PSUV auf!
Das war zu erwarten, countdown laeuft, passt Alle auf euch auf!!!! Wir bleiben im Kontakt.
Jetzt müsste der Letzte die Lage begriffen haben,da gibt es keine Entschuldigung mehr,der totale zusammenbruch ist relität geworden,viele haben mitgemacht aus Gewinnsucht,“ Geschenke „werden traurig,aber wahr,immer sehr Teuer bezahlt !! .Auch die Realität,dass Chavez der Initiator der ganzen Misere war.Es wurde Realität und Fiktion verwechselt.
Ich war letztes Jahr über Weinachten noch mit meiner Frau auf Familienbesuch in Merida.Ich habe die Reise mit einem sehr mulmigen Gefühl angetreten habe mit eher grösseren Problemen gerechnet.
War aber trotz allem noch überrascht das doch noch so etwas wie ein normales Leben möglich ist.
Natürlich nur mit Geldwechsel am Mercado negro,den die Preise waren enorm hoch zum normalen Wechselkurs.Mit dem Sueldo minimo war ein überleben in meinen Augen völig unmöglich.
Aber was jetzt abgeht ist jenseits von allem was wir hier kennen ,die Tochter meiner Frau informiert
uns täglich aus dem sozialistischen Paradies und es ist wirklich erschreckend.
Eine grosse Anzahl der Freundinen meiner Stieftochter sind ausgewandert und alle andern suchen eine Fluchtmöglichkeit aus diesem Elend.
Mein grösstes Problem ist das meine Frau auch dieses Jahr wieder nach Venezuela Reisen möchte,was ich natürlich begreife da Sie Ihre Mutter besuchen will die ja auch nicht mehr so fit ist.
Ich Reise ja doch schon seit 14 Jahren regelmässig 1 – 2 mal pro Jahr nach Venezuela ,spreche die Sprache habe eine riesen Familie in Merida, habe allerlei ziemlich Verrückte sachen erlebt ,was mir eigentlich Spass macht.
Meine Frage ist kann jemand der nicht Selbstmordgefärdet ,dem Wahnsinn verfallen oder sonst mit dem Leben abgeschlossen hat freiwillig nach Venezuela reisen.
Ich wäre Dankbar wenn mir jemand einen grund liefet nach Venezuela zu Reisen weil ich das Land und die Leute liebe was leider immer schwerer fällt.
Meine Frau und Tochter sind gerade nach Venezuela zurück geflogen, da sie nun mal Familie und tiefere Wurzeln dort haben, als ich. Beide sind mit Ekel und Abscheu vor dem was vor ihnen liegt in den Flieger gestiegen, die Koffer voll Zahnpasta, Seife, Deo etc. und können es nicht erwarten, wieder raus zu kommen. Ich selber werde wohl bald folgen, für kurze Zeit. Noch haben wir dort Wohnung, Büro, den Wohnsitz. Das Motiv zur Reise liegt jedoch einzig und allein in menschlichen Bindungen. Davon abgesehen gehört das Land abgefackelt und gänzlich neu aufgebaut. Da ist absolut nichts mehr, was zu einem längeren Aufenthalt ermutigt, es sei denn man ist Masochist.
Es ist kein Zufall, dass in La Linea die brasilianischen Grenztruppen aufgestockt wurden. Das wird noch eine Massenflucht geben!!!!
Ich höre aus Cucuta, dass die Grenztruppen verstärkt wurden und die Übergänge mehr kontrolliert werden, als je zuvor. Auch andere Übergänge sollen ebenfalls strenger kontrolliert werden.
Wäre alles unnötig, wenn eine Revolution ausbrechen würde. Entweder wie 1789 oder wie 1989. Es geht nicht anders, um die Verbrecherbande unschädlich zu machen.