Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat die chilenische Telefongesellschaft „WOM“ kritisiert. Diese hatte vor ein paar Tagen einen Werbe-Spot in „TV Trasandina“ gesendet und den für seine Gedanken-Cocktails bekannten Ex-Busfahrer kräftig auf die Schippe genommen. Darin veräppelte das Unternehmen die Begegnung Maduros mit dem verstorbenen Chávez, dessen Geist ihm in der Vergangenheit in Gestalt eines kleinen Vogel erschienen ist und ihm zugeträllert hat.
„Sie können das nicht verstehen. Das ist Neid, genau das. Sie können einfach nicht verstehen, wie glücklich und frei wir Revolutionäre sind“, so Maduro. Im Spot porträtiert ein Schauspieler Maduro mit dem Slogan „Auch wenn sie ein schlechtes Signal erhalten“. Der Präsident von Venezuela gab nicht bekannt, ob er die chilenische Telefongesellschaft verklagen wird. „WOM“ hatte auch eine Parodie auf den Präsidenten von Bolivien, Evo Morales, gesendet, worauf das Auswärtige Amt eine Protestnote an die chilenische Regierung schickte.
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Inge Alba
4. August 2015 um 16:04 Uhr Uhr
Ganz einfach, super Satire, dies müsste einer wie Maduro doch mit links wegstecken, er ist auch noch vom Äusseren her gut getroffen, der Pfeiffton stimmt, verstehe die Aufregung nicht.
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El Cacique
4. August 2015 um 17:24 Uhr Uhr
Ich finde den Spot witzig. Als in Venezuela geborener und in der Schweiz lebender Bürger finde ich es allerdings nicht witzig, dass der kolumbianische Wanderarbeiter einen Trainingsanzug in unseren Nationalfarben trägt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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El_venezolano
4. August 2015 um 17:26 Uhr Uhr
Herrlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Ganz einfach, super Satire, dies müsste einer wie Maduro doch mit links wegstecken, er ist auch noch vom Äusseren her gut getroffen, der Pfeiffton stimmt, verstehe die Aufregung nicht.
Ich finde den Spot witzig. Als in Venezuela geborener und in der Schweiz lebender Bürger finde ich es allerdings nicht witzig, dass der kolumbianische Wanderarbeiter einen Trainingsanzug in unseren Nationalfarben trägt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Herrlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!