Am 25. Oktober dieses Jahres finden im südamerikanischen Land Argentinien Präsidentschaftswahlen statt. Gewählt wird der Nachfolger von Staatsoberhaupt Cristina Fernández de Kirchner, Vizepräsident sowie für den Nationalkongress die Hälfte der Abgeordneten und ein Drittel der Senatoren (jeweils drei in acht Provinzen). Zu den Vorwahlen am 9. August 2015 werden 92.000 Mitglieder der Streitkräfte, Polizei- und Sicherheitspersonal, den ordnungsgemäßen Ablauf in 24 Wahlbezirken und 13.881 Wahllokalen überwachen. Wahlberechtigt sind 32.037.323 Personen, die Sicherheitskräfte sind mit 5.000 Landfahrzeugen, acht Hubschraubern, zwei Flugzeugen, sieben Schiffen und 32 Maultieren zu ihren Einsatzorten unterwegs.
Im links-regierten Land geht die Ära von Cristina Kirchner zu Ende. Alle Versuche, im Kongress eine Verfassungsreform zur dritten Amtszeit durchzubringen, scheiterten mit dem ungenügenden Abschneiden von Kirchners „Frente para la Victoria“ bei den letzten Kongresswahlen vor zwei Jahren.
Wird auch Zeit,daß die korrupte Botoxtante endlich abhauen muß.