Medikamentenmangel in Venezuela: Panamerikanische Gesundheitsorganisation besorgt
Unglaubliche Zustände im "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" (Foto: Archiv)
Das südamerikanische Land Venezuela leidet unter einer chronischen Wirtschaftskrise. Ob Butter, Milch, oder Toilettenpapier: Eine sozialistische Planwirtschaft ohne Plan sorgt für leere Regale und stürzt das Land ins Chaos. Nach Angaben des Apothekerverbandes „Federación Farmacéutica de Venezuela“ sind im erdölreichsten Land der Welt derzeit sieben von zehn Medikamenten nicht erhältlich, die Panamerikanische Gesundheitsorganisation (Organización Panamericana de la Salud) zeigt sich besorgt.
Am Montag (10.) hatten ein paar Dutzend krebskranke Kinder und deren Familien vor der Kinderklinik „Hospital de Niños J.M“ in Caracas wegen Verzögerungen bei ihrer Behandlung protestiert. Dem Krankenhaus fehlen einfach die für die Krebsbehandlung benötigten Medikamente, Chemotherapien werden nicht durchgeführt.
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Arme Kinder! Die werden leider nicht zur Behandlung zum Bruderstaat ausgeflippt, wie einst der große Führer. Fliegen darf nur der Obervollpfosten um dem greisen Diktator zum Geburtstag zu gratulieren.
Soll heißen „nicht ausgeflogen“ statt „ausgeflippt“!
Ist ja schön,daß nach einem Jahr gravierenden Medikamentenmangel sich wieder so ein Verein BESORGT !!! zeigt.
“ Planwirtschaft“