Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos hat die Abschiebepraxis des venezolanischen Links-Regimes gegenüber undokumentierten Kolumbianern als inakzeptabel bezeichnet und eine außerordentliche Sitzung der Außenminister der Union Südamerikanischer Nationen (UNASUR) gefordert. Gleichzeitig gab er bekannt, den kolumbianischen Botschafter in Caracas zu Konsultationen nach Bogotá zurückzurufen. „Ich habe Außenministerin María Ángela Holguín damit beauftragt, unseren Botschafter in Venezuela für Konsultationen nach Bogotá zurückzurufen. Ebenfalls werde ich eine außerordentliche Sitzung der Außenminister der UNASUR einberufen. Wir wollen der Welt zeigen, dass die Geschehnisse in Táchira völlig inakzeptabel sind“, so Santos während einer offiziellen Zeremonie. Nach eigenen Worten traf das Staatsoberhaupt diese Entscheidung, nachdem das venezolanische Regime eine am Mittwoch (26.) getroffene Vereinbarung verletzte. Am Donnerstagabend gab Caracas ebenfalls bekannt, seinen Botschafter in Kolumbien nach Caracas zurückzubeordern.
Demnach wollte der Bürgerbeauftragte von Kolumbien, Jorge Otálor, am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) die Grenzstadt San Antonio del Táchira besuchen. Viele der deportierten Kolumbianer hatten berichtet, dass die venezolanische Nationalgarde gewalttätig gegen die Vertrieben vorgegangen ist. Otálor wollte sich ein eigenes Bild über die angeblichen Vorwürfe des Missbrauchs machen, konnte allerdings nicht nach Venezuela einreisen. Kolumbiens Außenministerin Holguín wies zudem darauf hin, dass „Nicolás Maduro kein einziges Telefonat von Juan Manuel Santos beantwortet hat“.
„Ich möchte erneut betonen, dass Kolumbien den Dialog und die Diplomatie fördert. Venezuela hat offenbar keine Lust für den Dialog und diplomatische Lösungen. Ich kann und werde nicht zulassen, dass Venezuela meine Landsleute und die kolumbianische Regierung auf diese Art und Weise behandelt“, bekräftige Santos.
Update, 28. August
Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) wird die diplomatische Krise zwischen Kolumbien und Venezuela während einer Sitzung des Ständigen Rates am Montag, 31. August, diskutieren.
Ist doch klar. Der kolumbianische Wanderarbeiter will mit aller Gewalt einen Konflikt herauf beschwören. Ausnahmezustand und schon gibt es keine Parlamentswahlen. Hoffe nur, dass sich die Kolumbianer dies nicht gefallen lassen. Die müssen nicht einmal Mobil machen. Wegen der von Venezuela finanzierten und unterstützten FARC befinden sich Kolumbiens Truppen permanent in Alarmbereitschaft – und Venezuela Popel-Armee ist für die kein großes Hindernis.
Daß Mad Duro nicht ans Telefon geht, kann 2 Gründe haben:
– er weiß nicht, wie das geht
– er hat ein Telefon à la DDR- nur Hörmuschel, keine Sprechmuschel
( Verbindung Ostberlin mit Moskau)
Dann maschiert doch endlich in Venezuela ein und macht die rote Drogenmafia aus Miraflores platt! Wie lange soll denn das Schmierentheater noch weitergehen?
Latinos kennen nichts anderes als Theater!
„Ich möchte erneut betonen, dass Kolumbien den Dialog und die Diplomatie fördert.“
Und zieht den Botschafter ab. Super gemacht. Das ist wirkliche Diplomatie und Such nach Dialog.
Einer genau so blöd wie der Andere.