Dürre in der Karibik: Kuba impft Wolken mit Silberjodid

keinwasser

Notstand wegen Regenmangel (Foto: agência latinapress)
Datum: 28. August 2015
Uhrzeit: 05:04 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Zentralamerika und mehrere karibische Inselstaaten leiden unter einer anhaltenden Dürre. Die Stauseen in der Dominikanischen Republik weisen eine dramatisch fallende Pegeltendenz auf, im Nachbarland Haiti herrscht akuter Mangel an Wasser. Auf Kuba hat das nationale Institut für Wasserwirtschaft (INRH) am Donnerstag (27.) bekannt gegeben, am 15. September eine neue Kampagne zur künstlichen Erzeugung von Regenwolken zu starten.

Das erklärte Ziel ist die Niederschlagsmenge über dem Becken des Río Cauto im Osten des Karibikstaates zu erhöhen. Demnach soll das Projekt über zwei Monate andauern und hängt von der Wirksamkeit des Bombardements der Wolken mit Silberiodid ab. Eine speziell für diese Zwecke ausgerüstete russische Yak-40 wird die Wolken mit Silberjodid-Partikel „impfen“, laut Spezialist Argelio Fernández ist die Zeit von Januar bis heute in Bezug auf das Auftreten von Niederschlägen die trockenste seit 1901.

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