Lateinamerika: Liebe geht durch den Magen – der Siegeszug der peruanischen Küche

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Die peruanische Küche konnte in den vergangenen Jahren nicht nur Ruhm sondern auch zahlreiche prestigeträchtige Auszeichnungen erlangen (Foto: PROMPERÚ)
Datum: 01. September 2015
Uhrzeit: 10:02 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Am 27. und 28. September geht das Gastronomie-Festival Chef-Sache in Köln in die siebte Runde. Mit Mitsuharu Tsumura ist nach Gastón Acurio und Virgilio Martínez zum dritten Mal in Folge ein Starkoch aus Peru vertreten. Der japanisch-stämmige Peruaner führt das Restaurant Maido in Lima, bekannt für seine japanisch-peruanischen Spezialitäten und aktuell auf Platz 44 der 50 besten Restaurants der Welt. Sein Restaurant Maido ist spezialisiert auf die sogenannte „Nikkei-Küche“, peruanisch-japanische Fusionküche, die Gerichte tragen hier Namen wie „Von Chiclayo bis Tokyo“ und vereinen beispielsweise klassische peruanische Ceviche mit japanischen Zutaten, oder verleihen Sushi-Spezialitäten mit Zutaten aus dem Regenwald einen peruanischen Touch.

Peruanische Gaumenfreuden: aus dem Herzen des Inka-Imperiums in die Welt.
Ceviche, das Nationalgericht Perus, ist in diesem Sommer sprichwörtlich in aller Munde. Das „Sushi aus Südamerika“ ist Trendgericht des Jahres. Der weltweite Triumph der peruanischen Küche begann bereits 2003 mit dem Auftakt der ersten internationalen Destinationswerbekampagne von PROMPERÚ sowie den Auftritten renommierter peruanischer Starköche auf Veranstaltungen wie dem Festival Gastronómico in Madrid oder der Tourismusmesse ITB Berlin.

Die Marke „Perú, Mucho Gusto“ entstand 2005, im gleichen Jahr gab sich zum ersten Mal eine peruanische Delegation, bestehend aus hochrangigen Stars wie Gastón Acurio, Marisa Guiulfo, die unsterbliche Teresa Izquierdo, José del Castillo, Javier Wong, Bernardo Roca Rey und Toshiro Konishi, auf der Madrid Fusión die Ehre. Und auch Peru selbst ist jedes Jahr Gastgeber einer hochkarätigen kulinarischen Messe: die 2008 als „Perú, Mucho Gusto“ ins Leben gerufene Messe wurde 2009 zur Mistura und ist heute mit jährlich um die 300.000 Besuchern und 180 Ausstellern das größte kulinarische Festival in Lateinamerika.

Gastronomie aus Peru? Ausgezeichnet!
Die peruanische Küche konnte in den vergangenen Jahren nicht nur Ruhm sondern auch zahlreiche prestigeträchtige Auszeichnungen erlangen. 2011 erklärte die Organisation der amerikanischen Staaten OEA die peruanische Gastronomie zum amerikanischen Kulturerbe und Peru wurde bereits dreimal in Folge bei den World Travel Awards, den sogenannten Oscars der Reisebranche, zur besten kulinarischen Destination der Welt gewählt.

Auf der Liste der 50 besten Restaurants der Welt sind gleich zwei peruanische Restaurants unter den ersten 20 Plätzen zu finden, eines davon wurde zudem zum besten Restaurant Lateinamerikas gekürt.

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