UN-Mission: Erstmals Polizisten aus Deutschland nach Haiti
Haiti ist auf die Hilfe von hochqualifizierten internationalen Polizistinnen und Polizisten angewiesen (Foto: Logan Abassi UN/MINUSTAH)
Die Bundesregierung wird ihr polizeiliches Engagement in wichtigen UN-Missionen ausweiten. Im Südsudan und Mali werden die deutschen Kräfte verdoppelt. Nach Somalia und Haiti werden erstmals deutsche Polizisten entsandt. Das soll die Friedensprozesse in den Ländern unterstützen. Die UN-Friedensmission MINUSTAH im Nachbarland der Dominkanischen Republik läuft schon seit mehr als zehn Jahren. Die UN haben nun um Entsendung von Polizeiexperten gebeten. Es werden hochqualifizierte internationale Polizistinnen und Polizisten in Haiti gebraucht, die die bisher erreichten Erfolge der Mission stabilisieren.
Die Polizisten sollen eine fachgerechte Übergabe der Sicherheitsverantwortung an die haitianische Polizei sicherstellen. Damit wird ein wesentlicher Beitrag zur Krisenprävention, Stabilisierung und Konfliktnachsorge in einem von Krisen und Naturkatastrophen gezeichneten Land geleistet. Der Beschluss der Bundesregierung erlaubt es, bis zu 20 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte nach Haiti zu schicken.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Super, da können sie mal die Welt abseits vom genderifizierten, politisch korrekten Willkommens-Deutschland kennen lernen.
Die gewonnenen Erkenntnisse werden sie daheim bald gut brauchen können…..