In der Nacht auf Dienstag (6.) Ortszeit ist das unter libanesischer Flagge fahrende Frachtschiff „MV Haider“ in Vila do Conde (brasilianischer Bundesstaat Pará) gekentert. An Bord des 117 Meter langen Schiffes waren etwa fünftausend Rinder, die für Venezuela bestimmt waren. Nach Angaben der Behörden ertrank ein Großteil der Tiere, rund 700 Tonnen Treibstoff befinden sich in den Tanks des Schiffes und lösten bereits eine Ölpest aus.
Die Behörden gehen davon aus, dass entweder ein Loch im Bug das Schiffen zum sinken brachte oder die vielbeinige und sich ständig in Bewegung befindliche Fracht für eine Kopflastigkeit sorgte und die „MV Haider“ dadurch zum Kentern brachte. Viele der toten Kühe befinden sich noch in den Laderäumen, Reinigungs- und Bergungsarbeiten sollen innerhalb von vierzig Tagen abgeschlossen sein und verschlingen pro Tag rund 150.000 US-Dollar. Der materielle Verlust wird auf etwa 50 Millionen US-Dollar geschätzt.
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Caramba
7. Oktober 2015 um 23:14 Uhr Uhr
Also…: „no hay carne“ ….
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Mango
8. Oktober 2015 um 22:13 Uhr Uhr
Leider waren die falschen Rindviecher, auf diesen Frachter…………..
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Martin Bauer
9. Oktober 2015 um 01:53 Uhr Uhr
Die Tiere können einem leid tun. Aber das brasilianische Rindfleisch, dass in den Export gelangt, sollen wirklich besser die Fische fressen. Schon was in deutschen Grosshandelsmärkten aus Brasilien angeboten wird, kann man nur mit viel Hunger runterwürgen, wenn es keine Alternative gibt. Wie wird da erst die Qualität sein, wenn es für das zahlungsunfähige Venezuela bestimmt ist?
Die armen Rindviecher können einem wirklich leid tun. Aber Hr. Bauer hat schon recht was die Qualität betrifft. Da ist das Pferdefleisch was meine Hunde bekommen 100 mal besser.
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Also…: „no hay carne“ ….
Leider waren die falschen Rindviecher, auf diesen Frachter…………..
Die Tiere können einem leid tun. Aber das brasilianische Rindfleisch, dass in den Export gelangt, sollen wirklich besser die Fische fressen. Schon was in deutschen Grosshandelsmärkten aus Brasilien angeboten wird, kann man nur mit viel Hunger runterwürgen, wenn es keine Alternative gibt. Wie wird da erst die Qualität sein, wenn es für das zahlungsunfähige Venezuela bestimmt ist?
Jetzt können uns nicht nur die Rinder, sondern auch die Fische leid tun. Hier eine Bestätigung, das Hr. Martin Bauer Recht hat. Hat sich auch die Ex First Lady von Venezuela geäussert. https://dolartoday.com/marisabel-rodriguez-ex-de-chavez-puedo-comer-el-pellejo-que-venden-en-mercal/
Die armen Rindviecher können einem wirklich leid tun. Aber Hr. Bauer hat schon recht was die Qualität betrifft. Da ist das Pferdefleisch was meine Hunde bekommen 100 mal besser.