Guatemala: Mob lyncht und verbrennt Bürgermeister bei lebendigem Leib
Bürgermeister soll für einen bewaffneten Angriff auf einen ehemaligen Bürgermeisterkandidat en verantwortlich gewesen sein (Foto: Fiscalía Distrital de Sololá)
Im guatemaltekischen Verwaltungsbezirk Concepción (Departement Sololá) hat ein wütender Mob am Sonntagmorgen (11.) Ortszeit Bürgermeister Bacilio Juracán Leja verprügelt und bei lebendigem Leib verbrannt. Laut Angaben der Polizei wurde der Gemeindepräsident beschuldigt, für den bewaffneten Angriff auf einen ehemaligen Bürgermeisterkandidaten verantwortlich gewesen zu sein. Dieser war mit seiner Familie in einem Kleinbus unterwegs, wurde überfallen und starb zusammen mit mehreren Personen im Kugelhagel.
Nach dem Überfall auf den Bus machte sich eine Gruppe von Dorfbewohnern auf die Suche nach Juracán und zündete dabei das Haus seiner Verwandten an. Als sie den Bürgermeister in seinem Haus entdeckten, prügelten sie ihn zusammen und verbrannten ihn bei lebendigem Leib. Guatemala ist eines der fünf gewalttätigsten Länder der Welt, täglich werden 15 Morde verübt (80% mit Schusswaffen)
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