Im südamerikanischen Land Venezuela werden regelmäßig Strandurlauber überfallen und ausgeraubt. Die unter der Links-Regierung ausartende Kriminalität hat unter anderem dazu geführt, dass immer mehr ausländische Touristen das einst bei Urlaubern beliebte Land meiden und bereits Tausende Arbeitsplätze in der Tourismus-Industrie verloren gingen. Nach Berichten lokaler Medien wurden am Sonntagnachmittag (15.) Ortszeit mehr als 40 Personen aus 10 Familien von einer bewaffneten Bande am Strand Cangrejera de Chirere (Verwaltungsbezirk Brión im Bundesstaat Miranda) überfallen und ausgeraubt. Die Opfer befanden sich demnach am Eingang eines Resorts und wurden von sechs bewaffneten Männern mit Gewehren abgefangen. Einer der Räuber trug eine Schrotflinte und mehrere Granaten. Alle hatten ihre Köpfe mit Kapuzen verhüllt und trugen kugelsichere Westen. Nach dem Überfall flohen sie zu Fuß, eine Fahndung blieb ohne Erfolg.
„Bei Reisen nach Venezuela wird weiterhin zu erhöhter Aufmerksamkeit geraten. Es muss vor allem in den Städten jederzeit mit Demonstrationen und gewalttätigen Auseinandersetzungen gerechnet werden, bei denen in der Vergangenheit wiederholt auch Schusswaffen eingesetzt wurden. Hintergrund ist insbesondere die sich verschlechternde Wirtschafts- und Versorgungslage. Auch im Hinblick auf die verbreitete erhöhte Gewaltkriminalität, der immer wieder Ausländer zum Opfer fallen, ist besondere Vorsicht erforderlich. Eine deutliche Gefährdung sowohl für Individual- als auch für Gruppenreisende stellt die hohe Kriminalitätsrate in Venezuela dar. Entführungen zur Erpressung von Geldzahlungen und Überfälle mit Waffengewalt haben zugenommen. Auch Deutsche sind davon betroffen gewesen. Die Straßenkriminalität in venezolanischen Großstädten, besonders in Caracas, ist unvermindert hoch. Auch außerhalb der Städte ist, z.B. auf Landstraßen, mit Gewaltkriminalität und Überfällen zu rechnen“, lautet der Sicherheitshinweis des Auswärtigen Amtes in Berlin.
Gewehre, eine Schrotflinte, Granaten, schusssichere Westen……klingt nach einer Guardia-Einheit im Nebenjob.
Bin zu 99% deiner Meinung. Leider ist es hier so. Habe selbst Erfahrung gemacht mit diesen uniformierten malandros. Mir wurden nur 20 Euro, 6.500 Bolo, 1 Handy und die eiserne Lady geraubt. Die haben keine Skrupel, benützten sogar den Dienstwagen.
Unweit des Entstehungsortes des Fotos oben gibt es eine kleine Dienststelle, so 5-6 Mann, die vermieten ihre Waffen und Ausrüstung gegen Beteiligung an der Beute – Wegschauen dann inclusive. Klar, ihre Glocks haben sie ja vermietet……
Das ist kein Witz und auch kein Gerücht…….
auch in chichiriviche edo. falcon, abends auf der terasse ueberfall, 2 typen maskiert mit pistolen, kamen dieses mal uebers dach, nachdem wir eine hohe mauer ziehen liesen, um in ruhe auf der terasse zu sitzen.nahmen alles mit , zum glueck ohne zu verletzen. und die polizei???gracias, bien
Schau dir doch im Netz mal Fotos einer Glock 17 oder Glock 19 an – wenn´s solche Pistolen waren, ist die Wahrscheinlichkeit seeeehr gross, dass ihr mit Polizeiwaffen bedroht wurdet. Keine Bange, die sind so klobig, die erkennt man sofort wieder…..:-)