Eine Spezialeinheit der kolumbianischen Streitkräfte hat am Samstag (21.) im Departement Nariño an der Grenze zu Ecuador und in der Nähe einer Schule 961 Kilogramm Sprengstoff entdeckt. Das explosive Material gehörte der marxistisch orientierten Terrororganisation „ELN“ (Ejército de Liberación Nacional), die damit Sicherheitskräfte, Zivilisten und die Trans-Anden-Pipeline angreifen wollte.
„Sie hatten den Sprengstoff in Reissäcken in der Nähe einer Schule versteckt. Dies zeigt eindeutig, dass diese Terroristen vor nichts zurückschrecken. Mit dem Sprengstoff hätten mehr als 8.000 Minen hergestellt werden können, offenbar sollte die Trans-Anden-Pipeline gezielt angegriffen werden“, so Oberst William Santa María Benavides, stellvertretender Kommandeur der XXIII. Armee-Brigade.
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