Der kolumbianische Maler und Bildhauer Fernando Botero ist einer der bekanntesten bildenden Künstler Lateinamerikas. Seine Kunst verfügt über eine sehr spezielle Charakteristik, alle seine Figuren sind dick. In der Ästhetik des in Medellín geborenen Botero sind dicke Menschen schön und wurden zum prägenden Gestaltungsmerkmal. Zum ersten Mal sind seine Kunstwerke nun in China zu bewundern, die Ausstellungen im „National Museum“ in Peking und im „China Art Museum“ in Shanghai werden täglich von über 30.000 Menschen besucht.
Seit Donnerstag (20.) sind für fünf Monate 96 Stücke des Künstlers in Peking zu bewundern, weitere 150 in Shanghai. Darunter befinden sich zahlreiche Skulpturen, zehn große und fünf mittelgroße Gemälde, großformatige Zeichnungen und Aquarelle. Kolumbiens Kulturministerin Mariana Garcés Córdoba hat in Anwesenheit von Botero die Ausstellung „Maestra Botero en China“ in Peking eröffnet und erinnerte während einer Rede an 35 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Kolumbien und China. Im Mai dieses Jahres haben beide Länder mehrere Abkommen über wirtschaftliche Zusammenarbeit, Bildung, Kultur und Infrastruktur unterzeichnet.
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