Im südamerikanischen Staat Venezuela ist der Verfall der Landeswährung nicht aufzuhalten. Obwohl das Pleite-Regime permanente Kredite in Milliardenhöhe aus Russland, China und dem Iran erhält, hat der Bolívar auf dem Parallelmarkt schon wieder eine neue Schallmauer durchbrochen und ist schon längst das Papier nicht wert, auf das er gedruckt wird. Laut der Webseite “Dólar Today”, ein Online-Portal, das Informationen über den inoffiziellen Dollar-Wechselkurs in Venezuela bekannt gibt, liegt der Dollarkurs aktuell bei 911,11 Bolívar je Dollar. Für einen Euro müssen 966,78 Bolívar gezahlt werden (Steigerung von weit über 1.000% in einem Jahr). Seit dem 1. November beträgt der Mindestlohn 9.648,16 Bolívar.
In Venezuela herrscht seit Monaten Versorgungsnot bei Zucker, Fleisch und anderen Grundnahrungsmitteln. Präsident Nicolás Maduro ist lediglich Verwalter der Krise, regiert mit Dekreten und gibt regelmäßig Beschuldigungen und Verschwörungstheorien von sich. Das linksgerichtete und unfähige Regime ist alleine dafür verantwortlich, dass Venezuela eine der höchsten Inflations- und Kriminalitätsraten der Welt hat. Der Niedergang der Wirtschaft hat schon lange vor dem Verfall des Ölpreises begonnen, hat nichts mit einem „Wirtschaftskrieg des Imperiums“ zu tun und ist das Ergebnis einer Irrsinnspolitik.
1000 für $ ist noch möglich! Ob madburro dies dieses Jahr noch schafft???