Der Präsident von Bolivien, Evo Morales, entschuldigte sich bei den Dach-Organisationen für Homosexuelle und Lesben. Morales bekräftigte gleichzeitig, dass er die sexuelle Freiheit jedes einzelnen respektiere.
Der bolivianische Präsident Evo Morales riet der männlichen Bevölkerung seines Landes auf Hühnerfleisch in Zukunft zu verzichten. Gleichzeitig machte er genetisch veränderte Lebensmittel für die Homosexualität und Glatzenbildung der männlichen Bevölkerung in Europa verantwortlich. Laut Morales werden Hühner in Europa und den USA mit weiblichen Hormonen gemästet, was für Frauen und Männer nicht ohne Folgen bleibt und wesentlich gefährlicher wie der Genuss von Coca-Blättern sei. “Die essen Hühner, die voll von weiblichen Hormonen sind. Wenn Männer diese Hühner essen, weichen sie von ihrem männlichen Wesen ab und werden in ihrem Wesen zu Frauen”, so Morales. “In fünfzig Jahren wird es zudem auf der ganzen Welt nur Männer mit einer Glatze geben. Dies ist eine Krankheit in Europa. Die indigenen Völker sind nicht kahl, weil sie eben andere Dinge essen”, teilte Morales mit und verwies auf seine dichten schwarzen Haare, die er trotz seiner fünfzig Jahre besitzt.
„Präsident Morales wollte unter keinen Umständen Homosexuelle und Lesben beleidigen. Er respektiert die Menschen hinsichtlich ihrer sexuellen Freiheit“, teilte Ivan Canelas, Sprecher des Präsidenten von Bolivien mit. Canelas bezeichnete die Reaktionen auf die Rede von Morales als übertrieben, zudem sei der Präsident fehl interpretiert worden.
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