Kuba – Venezuela: Raúl Castro unterstützt Nicolás Maduro
Maduro und Castro auf Kuba (Fotos: Cubadebate/Granma)
Nach Argentinien hat sich bei den Parlamentswahlen am Sonntag (6.) auch in Venezuela die konservative Opposition gegen die regierenden Sozialisten klar und deutlich durchgesetzt. Der neue Trend für Lateinamerika wurde auch auf der Kommunisteninsel Kuba aufmerksam verfolgt, seit den Zeiten von Hugo Chávez sind Havanna und Caracas enge Verbündete in der Region. Diktator Raúl Castro sprach am Montag von einer besonderen Schlacht in Venezuela und bekräftigte seine bedingungslose Unterstützung für Präsident Nicolás Maduro. Gleichzeitig zeigte sich der 84-jährige davon überzeugt, dass neue Siege der Bolivarischen Revolution kommen werden.
Die Unterstützung des Links-Regimes ist für Kuba von entscheidender Bedeutung und verhindert seit Jahren den kompletten Zusammenbruch der kommunistischen Misswirtschaft. Trotz Rückgangs der Ölpreise und der katastrophalen wirtschaftlichen Situation pumpt Venezuela nach wie vor täglich etwa 90.000 Barrel Öl auf die Karibikinsel. Das südamerikanische Land deckt 37,6% der kubanischen Exporte und 40,4% der Importe. Im Tausch für Öl leisten mehr als 30.000 kubanische Fachleute ihren Dienst im Bruderstaat.
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30 000 Fachleute ??? KGB,Militär,Drogenhändler,denn die Ärzte sind weg,Politoffiziere
braucht man nicht mehr oh Raul kümmere Dich um deine Urne.
Vorher wird er Mad Buro noch Asyl gewähren.
Wenn dieser greise, sadistische Mörder noch was sabbert, interessiert das bestenfalls Heike Hensel von der LINKE. Selbst Wagenknecht, Gysi und Modrow hören da nicht mehr hin.