Chile hat sich angeboten zwischen der Regierung Nicolás Maduros und der Opposition zu vermitteln. Dis gab am Dienstag (15.) der chilenische Außenminister. Chile sei stets bereit, das venezolanische Volk bei einem Dialog des Verständnisses zu begleiten, so der chilenische Außenminister Heraldo Muñoz, der auf Chiles Haltung bei den Unasur-Verhandlungen verweist. Nach eigenen Angaben hat Muñoz bereits mit anderen Außenministern Südamerikas gesprochen. Die hätten sich ebenso bereit erklärt, alles in ihrer Macht stehende zu unternehmen, um Venezuela nach dem klaren Votum an den Wahlurnen zu unterstützen.
Die Vermittlung zu einem besseren Verständnis zwischen Politik und Gesellschaft mit Hilfe von Außenministern des Unasur-Blockes ist in der Vergangenheit bereits schon einmal versucht worden. Nach den Massenprotesten im März 2014, bei denen dutzende Menschen ums Leben gekommen und 600 verletzt worden sind, hatte die Unasur versucht, Präsident Nicolás Maduro und die Opposition an einem Tisch zu Gesprächen zu vereinen. Begleitet wurden die Dialogversuche von den Außenministern Brasiliens, Kolumbiens und Ecuador. Allerdings sind die Gesprächsversuche abgesehen von ein paar Treffen und der Bildung von Kommissionen im Sand verlaufen.
Der Präsident des chilenischen Senats, Patricio Walker, begrüßt den Vorstoß seines Landes, steht erneuten Vermittlungsversuchen allerdings dennoch skeptisch gegenüber. Er räumt jedoch ein, dass sich die Ausgangsbasis mit den Erdrutschartigen Ergebnissen der Wahlen radikal geändert hat. Hatte die Regierungspartei Maduros bei den Dialogvermittlungen 2014 noch die Mehrheit im Parlament inne und sich an Gesprächen wenig interessiert gezeigt, verfügt nun die Opposition über eine Zweidrittelmehrheit.
Da gibt es nichts zu vermitteln. xxxxxxxxxxxund Schluss, sobald sich dazu die Chance bietet.
Richtig ! Weg mit dem roten Pack…..sind aller Verbrecher. Man kann und sollte nicht mit Verbrechern verhandeln Ende und Aus
Ich plädiere für eine „Via Appia“ der Neuzeit für die Chavisten.