Fünf Tage lang sind acht brasilianische Fischer nach der Havarie ihres Schiffes in einem Rettungsboot auf dem offenem Meer getrieben. Am Donnerstag (24.) sind sie nun gerettet worden, nachdem auch noch ihr Schlauchboot leck geschlagen war. Die acht Männer wurden mit einer Dehydrierung in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert. Noch sind zwei der Männer im Krankenhaus, ihr Zustand wird jedoch mit „stabil“ beschrieben. Als ein „Weihnachtswunder“ haben die brasilianischen Medien die Rettung der acht Männer betitelt. Ein Fischer war es, der sie etwa 70 Kilometer von der Küste des brasilianischen Bundesstaates Ceará entfernt entdeckt hat.
Die Acht sind am Samstag (19.) von der Stadt Natal aus gestartet, um zu fischen. Am Sonntag (19.) ist ihr Boot allerdings zwischen dem Festland des Bundesstaates Pernambuco und dem Inselarchipel Fernando de Noronha untergegangen. Von da an trieben sie im Rettungsboot fünf Tage auf dem Meer. Ernährt haben sie sich von Müsliriegeln und Trinkwasser, wie sie erzählen. Am fünften Tag kam jedoch ein weiteres Malheur hinzu. Der Boden ihres Schlauchbootes wurde aufgerissen. An den Seilen und dem Rest des Bootes hielten sie sich schließlich fest und versuchten schwimmend zu überleben, bis ein anderer Fischer sie zufällig ausfindig gemacht und an Land gebracht hat.
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