In Peru ist der Bau von 102 Hotels geplant. Vorgesehen sind Investitionen in Höhe von über 1,2 Millionen Dollar, wie von der Tourismuskammer (Canatur) des Landes am Dienstag (5.) bekannt gegeben worden ist. Entstehen sollen die neuen Hotels bereits in den nächsten drei Jahren. Geplant ist der Bau von Hotels in den Kategorien von drei bis fünf Sternen, mit denen die Nachfrage in diesem Bereich abgedeckt werden soll. Canatur General Manager Tibisay Monsalve verweist in dem Zusammenhang für 2015 auf eine Steigerung von neun Prozent im Vergleich zu 2014.
Zu den Unternehmen, die diesen Markt künftig verstärkt abdecken wollen, zählen etliche international tätige Firmen wie „Holiday Inn“, „Hyatt“, „Four Seasons“, „Explora“, „Park Inn by Radisson“ und „Hampton by Hilton“. Laut Monsalve werden 30 der Hotels verschiedener Marken diverse Serviceleistungen parallel anbieten, wie Programme zur Kundenbindung, denen über 40 Millionen Klienten angehören sollen. Begonnen werden soll mit den Investitionen bereits in diesem Jahr. Vorgesehen ist der Bau von zehn Hotels, die Hälfte von ihnen in Perus Hauptstadt Lima und die andere Hälfte auf verschiedene Städte des Landes verteilt.
Ausgelöst wird der Hotelboom in dem südamerikanischen Land unter anderem durch eine Reihe von internationalen Großveranstaltungen. Noch in diesem Jahr wird in Peru das Forum der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftskooperation (APEC) ausgetragen. Im Jahr 2018 wir das Land Gastgeber des Amerika-Gipfels sein, bei dem sich die Staats- und Regierungschefs der karibischen und der nord-, mittel- und südamerikanischen Staaten zu Beratungen über aktuelle Probleme treffen werden. 2019 finden in Peru zudem die Panamerikanischen Spiele statt.
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