Venezuela steht am Rande einer Katastrophe: Ölpreis fällt auf 24 US-Dollar
Venezuela steht am Rande einer Katastrophe (Foto: Archiv)
Erstmals seit zwölf Jahren ist der Preis für Rohöl unter die Marke von 30 US-Dollar gefallen. Was Autofahrer und Unternehmer erfreut, ist für verschiedene Länder eine Hiobsbotschaft. Die Haushalte von Russland und Venezuela sind extrem von Ölprofiten abhängig. Fehlende Einnahmen haben bereits dazu geführt, dass das südamerikanische Land praktisch vor dem Staats-Bankrott steht. Am Dienstagabend (12.) Ortszeit gab Venezuelas Präsident Maduro bekannt, dass der Preis für venezolanisches Rohöl innerhalb von einer Woche um 3,87 Dollar auf aktuell 24 US-Dollar gefallen ist.
„Dies ist der niedrigste Stand seit fast 15 Jahren“, so der Links-Populist. Nach seiner Meinung ist der internationale Ölmarkt das Opfer eines Preiskriegs, der unabhängige Staaten brechen und ertränken soll. Ölminister Eulogio del Pino gab bereits im Dezember vergangenen Jahres bekannt, dass das südamerikanische Land „am Rande einer Katastrophe“ steht.
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Auf 10 $ soll er fallen,damit die Verbrecher entgültig den Staatsbankrott verkünden müssen,den sie zu 100 % verursacht haben.Lieber ernähre ich mich nur noch von Papaya und was es sonst gerade noch gibt.
Er fällt und fällt und hoffentlich fällt der Ölpreis noch mehr.
Mit anderen Worten, noch weniger Deviseneinnahmen. Demnächst müssen die Pdvsa-Anleihen in beträchtlichem Umfang bedient werden und dann heißt es: woher nehmen, wenn nicht stehen. Zu allem Nachteil, die Anleihen sind auch noch in US$ ausgegeben und wahrscheinlich auch noch in New York. Der Chef der Pdvsa will eine Refinanzierung versuchen. Wenn alle Gläubiger zustimmen, o.k. Wenn nicht, da gibt es doch einen Richter in New York, der auch im Fall der Rückzahlung und Bedienung der argentinischen Anleihen Urteile gefällt hat. Es kann ja noch reichlich lustig mit den venezolanischen Auslandsschulden werden.
Gut so, hoffentlich fällt der Oelpreis noch weiter, damit dieses xxxxxxxx endlich den Bankrott erklären muß.Aber auch hierfür hat das xxxxx100pro eine Erklärung, es sind wie immer die Anderen daran schuld. xxxx bleibt xxxxx
Zu leiden hat das Volk und insbesondere die Ärmsten der Armen in VE. Mit verringerten Deviseneinnahmen wird die Chavistenbande auch weniger Nahrungsmittel importieren können. Als Konsequenz könnte man vermuten, dass sich Teile der Bevölkerung erheben werden oder erheben. Ob die ganze Chose in einer gewaltsamen Auseinandersetzung innerhalb VE ausartet, reine Spekulation. Fest jedoch steht, weniger Devisen, desto enger der Gürtel, den sich die Venezolaner schnallen müssen, ob sie wollen oder nicht.
;al sehen, wann die Revolution beginnt. Hundern wollen selbst die Dümmsten und Friedfertigsten nicht.