Reisewarnung: Zika-Virus in Lateinamerika – Schwangere sollen die Region meiden

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Unter Mikrozephalie versteht man eine Entwicklungsbesonderheit beim Menschen, bei der der Kopf eine vergleichsweise geringe Größe aufweist (Foto: Reproducao)
Datum: 16. Januar 2016
Uhrzeit: 11:45 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Laut der Weltgesundheitsbehörde WHO sind in Zentral- und Südamerika 14 Länder von der Mikrozephalie betroffen: Brasilien, Kolumbien, Chile (Osterinseln), El Salvador, Französisch-Guayana, Guatemala, Honduras, Martinique, Mexiko, Panama, Puerto Rico, Paraguay, Suriname und Venezuela. Die Behörden glauben, dass das gefährliche Zika-Virus der Grund für die Schädelfehlbildungen bei Neugeborenen ist. In Brasilien wurden bisher 3.530 Verdachtsfälle offiziell bestätigt, in Kolumbien das Virus bei mehr als 200 schwangeren Frauen diagnostiziert.

Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde „Centers for Disease Control and Prevention (Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention) hat nun Schwangeren von Reisen in die betroffenen Gebiete abgeraten. Wie die Behörde mitteilte sollten die Länder gemieden werden, in denen der Erreger momentan auftritt. Dabei handelt es sich laut der Behörde um folgende Staaten: „Brasilien, Kolumbien, El Salvador, Französisch-Guayana, Guatemala, Haiti, Honduras, Mexiko, Panama, Paraguay, Puerto Rico, Suriname, Venezuela sowie die Karibikinsel Martinique“.

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