Bei einem Busunglück sind am Montag (18.) im südamerikanischen Land Peru mindestens 16 Menschen getötet und weitere zehn zum Teil lebensgefährlich verletzt worden. Nach Angaben der Polizei stürzte das Fahrzeug in der Region Junin (Mitte) in eine 40 Meter tiefe Schlucht, die Zahl der Todesopfer könnte in den nächsten Stunden noch ansteigen.
Der Unfall ereignete sich um 14:30 Uhr (Ortszeit), der Fahrer des Busses aus der Anden-Stadt Huancayo a Pichanaki soll auf der Kurvenreichen Strecke die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben. Die Bergungsarbeiten gestalten sich schwierig, das Wrack liegt im Río Tarma.
Update, 20. Januar
Nach Angaben der Behörden hat sich die Zahl der Todesopfer auf 17 erhöht. Unter den Opfern befindet sich ein 22-jähriger Tourist aus China (Yang Dongxing). Bei seiner Vernehmung gab der Busfahrer bekannt, dass die Bremsen seines Fahrzeugs versagt haben.
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