Venezuela: Humanitäre Krise im Gesundheitsbereich

apotheke-venezuela

Bevölkerung büßt für der gescheiterten "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" (Foto: Archiv)
Datum: 20. Januar 2016
Uhrzeit: 12:34 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Der Mangel an Medikamenten und medizinischer Versorgung liegt im südamerikanischen Land Venezuela bei aktuell achtzig Prozent. Dies gab am Mittwoch (20.) Freddy Ceballos, Präsident des Pharma-Verbandes „Pharmaceutical Federation of Venezuela“ (Fefarven), bekannt. Er appellierte an die internationale Gemeinschaft und forderte Medikamentenspenden, da dass Links-Regime keine ausreichenden Devisen für den Kauf von Arzneimittel frei gibt.

Laut einer Liste fehlen im erdölreichsten Land der Welt mindestens 149 Arten von Medikamenten zur Behandlung von Krankheiten wie Bluthochdruck, Asthma bei Kindern, Diabetes, Prostata-Probleme und Krebs. Ebenfalls fehlen Rohstoffe wie Antazida, Verhütungsmittel oder Schmerzmittel wie Ibuprofen. Nach seinen Worten beträgt die Verschuldung bei ausländischen Lieferanten mehr als vier Milliarden US-Dollar. „Die Regierung muss endlich akzeptieren, dass wir in eine humanitäre Krise im Gesundheitsbereich haben. In unserer Heimat sterben Patienten aus Mangel an Medikamenten und deshalb ist es notwendig, dass wir alle Mechanismen der internationalen Gesundheitshilfe aktivieren“, so die in Erklärung des Pharma-Verbandes.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    Der Reisende

    Da kann ja mal die linke Bande von Deutschland ( Wagenknecht und co. ) schon mal anfangen Medizin zu sammeln.Ich denke die roten Teufel hier haben mit Sicherheit nichts dagegen.

  2. 2
    Caramba

    Supa Idee, und dann soll sie die Medizin bitte gemeinsam mit Oskar persönlich abliefern, in Caracas am Busbahnhof, so gegen 23:00 Uhr……

    • 2.1
      Gringo

      Aber bitte vorher ankündigen, daß sie kommen !!!!!!!!!

      • 2.1.1
        Caramba

        Ich bin überzeugt, dass das ein Selbstläufer wird, das entwickelt sich ganz ohne Zutun in unserem Sinne, da habe ich grösstes Vertrauen in die Bevölkerung dieser Ecke von Caracas……

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!