Die Gesundheitsbehörden auf der Karibikinsel Puerto Rico haben am Dienstag (26.) 19 Fälle von Zika seit Mitte Dezember 2015 bestätigt. Schwangere wurden aufgefordert, alle möglichen Vorkehrungen zur Vermeidung einer möglichen Pathologie ihrer zukünftigen Kinder zu treffen. Die meisten Erkrankungen traten in den Verwaltungszbezirken Patillas, Arroyo, Guayama und Humacao auf, der Virus wurde ebenfalls auf der Nachbarinsel Hispaniola (Dominikanische Republik und Haiti) registriert.
Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde „Centers for Disease Control and Prevention (Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention) hat vor rund einer Woche Schwangeren von Reisen in die vom Zika-Virus betroffenen Gebiete abgeraten. Wie die Behörde mitteilte sollten die Länder gemieden werden, in denen der Erreger momentan auftritt. Dabei handelt es sich laut der Behörde um folgende Staaten: „Brasilien, Kolumbien, El Salvador, Französisch-Guayana, Guatemala, Haiti, Honduras, Mexiko, Panama, Paraguay, Puerto Rico, Suriname, Venezuela sowie die Karibikinsel Martinique, Barbados, Bolivien, Ecuador, Guadeloupe, Saint Martin, Guyana, Kap Verde und Samoa“. Die Behörde wies darauf hin, dass es bisher keinen Impfstoff zur Behandlung der Infektionen gibt.
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