Zika-Virus in Lateinamerika und Karibik: Jamaika bestätigt ersten Fall
Zika breitet sich auf ganz Lateinamerika und die Karibik aus (Foto: Archiv)
Das von der Stechmücke Aedes aegypti übertragene Zika-Virus breitet sich in ganz Lateinamerika und der Karibik aus. Ursprünglich stammt das Virus aus Afrika und ist besonders für Schwangere gefährlich, weil es zu schweren Schäden des Ungeborenen führen kann (Mikrozephalie). Am Montag (1.) berät die Weltgesundheitsorganisation WHO darüber, ob sie den weltweiten Gesundheitsnotstand ausruft. Am Wochenende hat das Gesundheitsministerium von Jamaika einen ersten Fall von Zika auf der südlich von Kuba und westlich von Hispaniola (Dominikanische Republik, Haiti) liegenden Karibikinsel bestätigt.
Der Patient ist ein vierjähriges Kind, das bereits am 17. Januar nach einer Reise durch die USA (Texas) erste Symptome der Krankheit zeigte. Das Kind wurde am Kinderkrankenhaus „Bustamante Hospital for Children“ untersucht und Blut-Proben am 26. Januar der Karibischen Gesundheitsbehörde CARPHA übergeben. Das Ministerium in Kingston bestätigte am späten Freitagnachmittag (29.) Ortszeit das positive Zika-Virentestergebnis. Andere Mitglieder der Familie sind nicht erkrankt.
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