Globaler Gesundheitsnotstand: Brasilien autorisiert gewaltsames Eindringen von Gesundheitspersonal

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Potenzielle Brutstätten der Steckmücken werden begast (Foto: agenciabrasil)

Brasilien macht Ernst bei der Bekämpfung der Stechmücke Aëdes aegypti. Der Moskito überträgt das Zika-Virus, welches bei einer Infektion von Schwangeren ein Schädelfehlbildung bei Babys auslösen kann (Mikrozephalie). Im größten Land Südamerikas gibt es etwa 4.180 Verdachtsfälle, 68 Babys sind bereits gestorben. Am Montag (1.) gab die Regierung bekannt, ein gewaltsames Eindringen von Gesundheitspersonal in öffentliche und private Gebäude für Maßnahmen zur Bekämpfung der Mücke zu genehmigen.

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Sollten Hausbesitzer den Amtsträgern den Zugang verweigern und diese den Zutritt als „wesentlich notwendig“ bezeichnen, kann in solchen Fällen die Unterstützung der Polizeibehörde angefordert werden. Die Beamten sind autorisiert, den zwingend notwendigen Zutritt zu gewährleisten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat wegen des Zika-Virus am Montag (1.) den globalen Gesundheitsnotstand erklärt.

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  1. 1
    Caramba

    Sind die Brasileros sooo uneinsichtig?
    Klingt ziemlich krass…..

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