Tourismus: Saint-Barthélemy ist teuerste Destination in der Karibik
Die Insel war ursprünglich vom indigenen Volk der Kariben besiedelt, die ihr den Namen Ouanalao gaben (Foto: saintbarth-tourisme.com)
Laut einer aktuellen Umfrage des Reisemagazins „TravelMag“ ist die Insel Saint-Barthélemy (St. Barts) die teuerste Destination in der Karibik hinsichtlich der Unterbringung ihrer Gäste. Saint-Barthélemy ist eine Insel der Kleinen Antillen. Sie ist seit Februar 2007 ein französisches Überseegebiet. Seit dem 1. Januar 2012 zählt sie zu den Überseeischen Ländern und Hoheitsgebieten der Europäischen Union.
Laut der Umfrage über die durchschnittlichen Kosten der günstigsten verfügbaren Doppelzimmer in Hotels und Resorts (mindestens 3-Sterne-Bewertung) muss der Gast für eine Nacht in St. Barts im Durchschnitt 324 US-Dollar aufbringen (Februar dieses Jahres). An zweiter Stelle liegt Anguilla, mit einem durchschnittlichen Übernachtungspreis von 285 Dollar. St. Martin nimmt mit einem Preis von 261 Dollar den dritten Platz ein, die Providenciales (Turks- und Caicosinseln) liegen mit 247 US-Dollar pro Nacht auf Platz vier.
Am anderen Ende der Skala ist die Unterbringung in Santo Domingo, Hauptstadt der Dominikanischen Republik, mit durchschnittlich 43 US-Dollar am billigsten. Die Preise in Punta Cana (DomRep), St. Vincent und Curaçao, sind mit deutlich unter 100 US-Dollar ebenfalls erschwinglich.
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