Lateinamerika und Karibik: Zikus-Virus in 33 Ländern nachgewiesen

Laut einem aktuellen Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) breitet sich das Zikus-Virus weiter aus und wurde bisher in 33 Ländern Lateinamerikas und der Karibik nachgewiesen (einheimische Fälle). Die größte Zahl der Infektionen wurden in Brasilien und Kolumbien registriert, in fünf betroffenen Ländern wurde auch eine Zunahme der erfassten Fälle von Guillain-Barré-Syndrom festgestellt (Brasilien , Kolumbien, El Salvador, Surinam und Venezuela).

Ärzte in Brasilien untersuchen einen möglichen Zusammenhang zwischen Mikrozephalie bei Neugeborenen und dem Zika-Virus. Nach Angaben der WHO trat eine Häufung der Schädelfehlbildung bei Neugeborenen auch während des Ausbruchs von Zika auf Französisch-Polynesien auf (2013/2014), ebenfalls gab es erhöhte Fälle von Guillain-Barré.