Tierquälerei-Skandal in Mexiko: 124 Krokodile qualvoll verendet
124 Krokodile beim Transport in das Wildtier-Reservat "Cocodrilos Exóticos de QRoo" qualvoll verendet (Foto: profepa.gob.mx)
Im Osten Mexikos sind 124 Krokodile beim Transport in das Wildtier-Reservat „Cocodrilos Exóticos de QRoo“ qualvoll verendet. Nach Angaben der nationalen Umweltbehörde „Procuraduría de Protección al Ambiente de México“ waren 350 Reptilien in den Laderaum eines Lastwagens gepfercht worden, wo sie während der rund 2.550 Kilometer langen Fahrt von Culiacán an der Pazifikküste (Sinaloa) nach Quintana Roo (Halbinsel Yucatán) erstickt oder von den anderen Tieren zerdrückt wurden.
Die Bundesstaatsanwalt für Umweltschutz (PROFEPA) gab bekannt, dass die Krokodile rechtmäßig in Culiacán erworben wurden. Die erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich des Transports wurden allerdings nicht erfüllt – ein klarer Verstoß gegen das Tier/Artenschutzgesetz. Im „Crocodilia-Reservat“ leben bereits 4.956 Krokodile, dem für die Tierquälerei verantwortlichen Transport-Unternehmen droht nun eine Geldstrafe in Höhe von bis zu 193.000 US-Dollar.
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Viel zu wenig. Diese Drecksäcke sollte man selber auf die Ladefläche sperren und 5 Tage ohne öffnen und Wasser durch die Wüste gurken.