Der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer bricht am Dienstag (1. März) zu einem Besuch nach Kuba auf und wird danach in das südamerikanische Land Kolumbien (3. bis 6. März) reisen. Während seines Besuchs auf der kommunistischen Karibik-Insel wird Fischer auch Präsident , Raúl Castro Ruz treffen und einem Konzert in der Hauptstadt Havanna beiwohnen. Nach Berichten lokaler Medien wurde eine 252 Jahre alte Violine, auf der Wolfgang Amadeus Mozart seine Künste darbot, bereits am Samstag nach Kuba geschickt. Laut der offiziellen Agenda ist kein Treffen mit Fidel Castro geplant.
In Kolumbien nimmt Fischer am österreichisch-kolumbianischen Wirtschaftsforum/Rede im Metropolitan Club in Bogotá teil und wird nach seiner Ankunft mit militärischen Ehren durch den Präsidenten der Republik Kolumbien, Juan Manuel Santos im Präsidentenpalast Casa de Nariño begrüßt werden. Ein Vier-Augen-Gespräch der beiden Staatsoberhäupter ist geplant, ebenfalls Arbeitsgespräche mit dem Präsidenten des Kongresses und Senats, Juan Fernando Velasco und dem Vizepräsidenten des Kongresses und Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Alfredo Rafael Deluque. Der Besuch beinhaltet auch die Eröffnung der österreichischen Botschaft Botogá durch Generalsekretär Dr. Linhart im Beisein von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer.
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