Frankfurt – Paraguay: Kokain in Musikverstärkern geschmuggelt

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Als eine von 28 Zollverwaltungen in der Europäischen Union ist die deutsche Zollverwaltung weltweit vernetzt (Foto: ZollDeutschland)
Datum: 04. März 2016
Uhrzeit: 13:06 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Am 18. Januar 2016 haben Bedienstete des Hauptzollamts Frankfurt am Main Postsendungen aus Paraguay kontrolliert. Dabei stellten sie in zwei Sendungen, welche für Privatpersonen in Irland und Griechenland bestimmt waren, zwei Musikverstärker fest. Der Versender war eine Privatperson in Paraguay. Die Beamten nahmen die Pakete genauer unter die Lupe und führten zunächst eine Röntgenkontrolle durch. Auf dem Bild waren dunkle Schatten in den Gehäusen der Geräte zu erkennen. Beim Öffnen rieselte den Zöllnern eine weiße Substanz entgegen. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf Kokain. Es war in der Vorder- und Hinterseite der Verstärker eingepresst.

„Insgesamt war in den zwei Verstärkern circa ein Kilogramm Kokain enthalten. Mit dieser Menge hätte man einen Straßenverkaufspreis von fast 80.000 Euro erzielen können“, so Isabell Gillmann, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am Main. Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main übernommen.

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