Frankfurt – Paraguay: Kokain in Musikverstärkern geschmuggelt
Als eine von 28 Zollverwaltungen in der Europäischen Union ist die deutsche Zollverwaltung weltweit vernetzt (Foto: ZollDeutschland)
Am 18. Januar 2016 haben Bedienstete des Hauptzollamts Frankfurt am Main Postsendungen aus Paraguay kontrolliert. Dabei stellten sie in zwei Sendungen, welche für Privatpersonen in Irland und Griechenland bestimmt waren, zwei Musikverstärker fest. Der Versender war eine Privatperson in Paraguay. Die Beamten nahmen die Pakete genauer unter die Lupe und führten zunächst eine Röntgenkontrolle durch. Auf dem Bild waren dunkle Schatten in den Gehäusen der Geräte zu erkennen. Beim Öffnen rieselte den Zöllnern eine weiße Substanz entgegen. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf Kokain. Es war in der Vorder- und Hinterseite der Verstärker eingepresst.
„Insgesamt war in den zwei Verstärkern circa ein Kilogramm Kokain enthalten. Mit dieser Menge hätte man einen Straßenverkaufspreis von fast 80.000 Euro erzielen können“, so Isabell Gillmann, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am Main. Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main übernommen.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!