Ende der Illusion in Venezuela: Todestag von Hugo Chávez interessiert die Bevölkerung nicht
Andenken an Hugo Rafael Chávez Frías schon längst verblasst (Foto: Latinapress)
Venezuelas Präsident Hugo Rafael Chávez Frías ist nach Angaben der Regierung am 5. März 2013 in Caracas gestorben. Die „fortschrittlichen Regierungen Lateinamerikas“ wollten an den dritten Todestag des charismatischen Caudillo erinnern, die Bevölkerung des südamerikanischen Staates hatte allerdings andere Probleme. Landesweit kam es am Wochenende erneut zu zahlreichen Plünderungen von Supermärkten und Verteilerzentren, angesichts des Überlebenskampfes ist Comandante Chávez in Vergessenheit geraten.
Das Desinteresse bei der Bevölkerung für den vom Regime initiierten Chávez-Kult ist für die Historikerin Margarita Lopez Maya ein eindeutiges Signal für das Scheitern der Regierungsstrategie. „Der Versuch, einen Kult um Chávez zu schaffen und eine Unantastbarkeit seiner Person zu installieren, scheitert an der Realität im Land. Die Bevölkerung lässt sich nicht länger täuschen und hat bereits am 6. Dezember bei den Parlamentswahlen auf die Unfähigkeit der aktuellen Regierung reagiert. Obwohl das Regime enorme öffentliche Mittel investiert hat, ist schon längst die Ernüchterung eingekehrt und das Volk wird früher oder später die richtigen Maßnahmen ergreifen, um das von den Chavisten verursachte Chaos zu beenden“.
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und das Volk wird früher oder später die richtigen Maßnahmen ergreifen ! Welches Volk ??
„Obwohl das Regime enorme öffentliche Mittel investiert hat,…“ Das hat es um sich selber zu bereichern. Die viel gerühmten Sozialprojekte waren zwar nicht komplett, aber zum Grossteil vorgetäuscht und die dafür bereitgestellten Mitteln wurden überwiegend benutzt umd private Taschen zu füllen. Ich selber erhielt Angebote, als ausländischer Lieferant Scheinrechnnungen auszustellen, gegen Belohnung in Millionenhöhe, was ich allerdings ablehnte.
Das Einzige, was schade ist ,ist, daß er nicht 10 Jahre früher starb.
diesen Totengräber der land ruiniert hat, muss niemand hinterher heulen. seine ganze Familie die sich auch bereichert hat gehört in regress genommen, enteignet und eingesperrt.
Es gibt immer noch genug Irre,die diesen Skelett und dessen Nachfolger hinterherlaufen.Dummheit stirbt eben nicht aus.
Dummheit stirbt eben nicht aus das ist korrekt und leider gibt es hier viel zu viel dumme !
Also ich hätte ja wenigstens erwartet, dass die Partei „die Linke“ Frau Knipping oder Frau Wagenknecht vorbei schicken, um dem großen Führer zu huldigen.
Diese beiden „Damen“ halte ich für zu intelligent, um an eine dermassen verlorene Sache noch Zeit zu verschwenden. Aber einer total verblendeten Person wie Heike Hänsel wäre das zuzutrauen. Vermutlich hat die Partei die Reisekosten nicht übernommen.
Ich wünsche mir nur,daß diese linksverseuchten Blindgänger das auch lesen,was wir von ihnen halten.
Ich halte es zumindest für sehr wahrscheinlich, dass sie dieses Forum auf brisante Inhalte hin scannen. Ich glaube aber kaum, dass ihnen unsere Kommentare grösseres Kopfzerbrechen bereiten. Was sie tun, wissen sie selber. Was die Mehrheit des Volkes davon hält, ebenfalls. Mittlerweile gewöhnen sie sich sogar daran, öffentlich beschimpft zu werden. Was dringend kommen müsste ist, dass sie möglichst überall in der Welt bespuckt und gesteinigt werden, wo immer sie auftauchen. lch muss schon schwer an mich halten, wenn ich in Deutschland dem Personal von Konsulat oder Botschaft Venezuelas begegne. Aber ich möchte ganz bestimmt nicht von einem deutschen Gericht zur Verantwortung gezogen werden, weil ich einem venezolanischen „Diplomaten“ die Nase zertrümmert habe. Das wäre der Ungeriechtigkeit zu viel.
Martin Bauer, ich musste über Ihren vorletzten Kommentar herzhaft lachen, dass Sie Heike Hänsel solche Huldigungen zutrauen würden.
In Sachen dummes Volk, schauen wir uns mal in Deutschland um, hat unser Volk von der Vergangenheit gelernt?- Nein- Die Rechtsradikalen sprießen förmlich aus dem Boden und sehr viele Russlands Deutsche und Ostdeutsche verherrlichen Putin oder den Sozialismus. Ich denke dennoch, dass in Deutschland sowie in Venezuela genug vernünftige Menschen für eine positive Zukunft und Politik vorhanden sind.
>>>Ich denke dennoch, dass in Deutschland sowie in Venezuela genug vernünftige Menschen für eine positive Zukunft und Politik vorhanden sind.<<<
Ganz bestimmt! Nur spiegeln die sich in der politischen Parteienlandschaft nicht wieder. Die leben ihr Leben und nehmen das Gemolkenwerden in Kauf. Im Grunde ganz ähnlich, wie in Venezuela.