Die neue Regierung in Buenos Aires hat im Schuldenstreit mit den wichtigsten Gläubigern eine grundsätzliche Einigung erzielt. Demnach verzichten Hedgefonds auf Teile ihrer Forderungen – das Parlament muss der Einigung noch zustimmen. Argentiniens neuer Präsident Macri holt die seit Jahren von der Vorgängerregierung ins Abseits manövrierte Volkswirtschaft aus ihrem Schattendasein heraus, seine Entscheidungen überraschen in ihrer getroffenen Geschwindigkeit und der Effizienz, mit der er sie umgesetzt werden. Der im „Zivilleben“ äußerst erfolgreiche Kaufmann gilt als Reformer und hat die längst fällige Zeitenwende für Argentinien eingeläutet.
Macri hat unter den Argentiniern Euphorie entfacht. In Zeiten der lähmenden Kirchner-Ära waren die Argentinier ein Volk von Sozialhilfeempfängern, Statistiken wurden keine veröffentlicht und wenn doch – bewusst manipuliert. Endlose Schimpftiraden auf das imperialistische Ausland, eine im Endlosmodus laufende Notenpresse und ermüdende, fast täglich ausgestrahlte Propaganda-Sendungen, gehören der Vergangenheit an. Macri setzt systematisch um, was er im Wahlkampf versprochen hat. Sein Kabinett besteht nicht aus Angehörigen des Militärs – ehemalige Manager, Investmentbanker und Politiker mit internationalen Karrieren sind für die Geschicke des Landes verantwortlich.
Innerhalb von nur drei Monaten hat Macri die Jahre währende Isolation des Landes von den internationalen Finanzmärkten beendet. Argentinien könnte bereits in kurzer Zeit die Rolle spielen, die Brasilien während der letzten Dekade in Südamerika spielte.
Ja leider,so einen bräuchten wir in Venezuela !!!
Dazu darf man getrost auch was sagen, auh wenn es etwas gutes ist. Oder hat die Klientel aus deutschen Landen verlernt, dass man auch was Gutes kommentieren darf?
Ich für meine Person finde es absolut toll, wie Macri aus den sozialistischen saustall Argentienien die Weichen wieder in die richtige Richtung stellt….. und das mit einem Tempo, das man in der Zit davor vermisste. Ich gönne es Argentinien von ganzem Herzen, wenn es wieder den Weg an die internationalen Finanzmärkte findet und die Geschäftsleute wieder sinnvolle Geschäfte abschliessen können die auch Gewinne bringen und nicht vom Staat schon im entstehen abgewürgt werden.
wenn man die kirchners so nebenbei noch vom Staatsanwalt fragen würde, woher denn der sagenhafte Reichtum ihres Familienclans herkommen konnte, wäre der Bevölkerung bestimmt auch ein wenig genüge getan, ab den ewigen korruptionsfällen.
@ paulo,total missverstanden.Natürlich finde ich den Mann toll,und was er schon in der kurzen Zeit geleistet hat.Mit dem ja leider,habe ich sagen wollen,daß so einer wie Macri iVenezuela gut gebrauchen könnte,denn wir hier sind entschieden schlimmer dran,Übrigens schreibe gerade mit Taschenlampe weil schon 1 Stunde der Strom weg ist.