Am Sonntag (13.) finden in ganz Brasilien Massenproteste gegen die Regierung von Präsidentin Dilma Rousseff statt. Nach Angaben der sozialen Bewegung „Movimento Brasil Livre“ (MBL) sind in mindestens 400 Städten in 23 Bundesstaaten und dem Bundesdistrikt (Distrito Federal do Brasil) friedliche Kundgebungen geplant. Die Organisatoren erwarten alleine in den Städten São Paulo und Rio de Janeiro werden über eine Million Demonstranten erwartet. Im Bundesstaat São Paulo wurden die meisten Proteste angekündigt, die sich auf mindestens 28 Städte konzentrieren. Danach folgen Paraná (13), Minas Gerais, Santa Catarina und Rio Grande do Sul mit 9 je Städten. Demonstrationen sind auch vor den brasilianischen Botschaften in London, USA, Berlin und weiteren Städten in Europa angekündigt. Erwartet wird, dass die Demonstrationen die vom 15. März vergangenen Jahres überschreiten. Damals versammelten sich eine Million Menschen auf der Avenida Paulista in São Paulo.
Update, 13. März
Seit den frühen Morgenstunden versammeln sich landesweit Hunderttausende Menschen um gegen die Regierung von Präsidentin Rousseff zu protestieren. Der Höhepunkt der Massendemos wird erst für die nächsten Stunden erwartet, in der Bundeshauptstadt Brasília fordern bereits in den Nachmittagsstunden 100.000 eine Amtsenthebung von Rousseff (Vorjahr 45.000). Die regierende Arbeiterpartei hat ebenfalls für Sympathiekundgebungen für Rousseff und Ex-Präsident „Lula“ aufgerufen, die Zahl der Demonstranten ist so niedrig wie nie zuvor. Nach Angaben der Veranstalter gingen landesweit 1,8 Millionen Menschen (Sao Paulo 1,4 Millionen) gegen die Regierung auf die Straßen, die Polizei sprach von mehr als 1,5 Millionen.
da sollten sich die venezulaner mal ein Beispiel nehmen, wie man gegen eine korrupte Regierung vorgeht.
bei den Venezolanos ist jeder Hopfen und Malz verloren im Klartext kannste vergessen.
Die bringen fast nichts auf die Reihe vorher lernt eine Kuh Samba tanzen.
Hier nennen sie die beiden „Bonnie & Clyde“.
Wenn meinen Sie damit? Rousseff und Lula ? oder etwa Cabello und Maduro ( is`n Witz )