Venezuela: Regionalregierung von Madrid bittet um Freiheit für Leopoldo López

lopez

Die Fassade des offiziellen Sitzes der Regionalregierung von Madrid (Spanien) ist anlässlich der Unterstützung für den politischen Gefangenen am Montag (14.) mit den Nationalflaggen von Venezuela und einem Bild von López geschmückt (Fotos: Comunicaciones Leopoldo López)
Datum: 14. März 2016
Uhrzeit: 19:04 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Die Fassade des offiziellen Sitzes der Regionalregierung von Madrid (Spanien) ist anlässlich der Unterstützung für den politischen Gefangenen am Montag (14.) mit den Nationalflaggen von Venezuela und einem Bild von López geschmückt. Die Abgeordneten fordern seit Monaten die Freilassung des aus politischen Gründen Inhaftierten, die Aktion sorgte für Aufmerksamkeit in vielen Ländern Europas. Die Demonstration der Unterstützung findet am Vorabend der Präsentation des von López geschriebenen Buches „Preso pero libre“ (Gefangen, aber frei) statt, die vom ehemaligen spanischen Premierminister Felipe Gonzalez, dem peruanischen Schriftsteller und Nobelpreisträger für Literatur Mario Vargas Llosa, Lilian Tintori (Ehefrau Leopoldo) und Eltern und Verwandten des politischen Gefangenen des Regimes von Präsident Maduro besucht wird.

madrid

Leopoldo López Mendoza ist seit 2009 Vorsitzender der venezolanischen Oppositionspartei „Voluntad Popular“. Am 12. Februar 2014 kam es im südamerikanischen Land zu Studentenprotesten wegen der aus Sicht der Protestierenden verfehlten Wirtschaftspolitik unter Präsident Nicolás Maduro, zu denen unter anderen auch López aufgerufen hatte. Dabei kam es gleich am ersten Protesttag zu drei Toten, ein Regierungs- und zwei Oppositionsanhänger. Die Staatsanwaltschaft beantragte wegen des Vorwurfs der Anstiftung zur Gewalt, der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, Mordes und Terrorismus Haftbefehl gegen López, der am 10. September 2015 wegen Anstachelung zur Gewalt und Verschwörung zu 13 Jahren, neun Monaten und sieben Tagen Haft Gefängnis verurteilt wurde. Internationale Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International und Human Rights Watch, forderten unterdessen die sofortige und bedingungslose Freilassung López‘ oder eindeutige Beweise für seine Schuld.

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  1. 1
    Der Bettler

    Sowas ist zwar ehrenwert,nützt aber Poldy sehr wenig.Mit solchen Kinkerlitzen kommt der in 100 Jahren nicht frei.Hauptsache den Verbrechern passiert nichts,die 28 Minenarbeiter auf den Gewissen haben.

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