Präsidentschaftswahlen in Peru: Keiko Fujimori führt Umfragen deutlich an

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Keiko Fujimori könnte die nächste Präsidentin Perus werden (Foto: Keiko Fujimori)
Datum: 18. März 2016
Uhrzeit: 13:16 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Am 10. April 2016 finden im südamerikanischen Land Peru Präsidentschafts- und Kongresswahlen statt. Es handelt sich um die vierte Wahl nach der Rückkehr des Landes zur Demokratie im Jahre 2000, neben dem Staatsoberhaupt und seinen beiden Vize-Präsidenten werden auch 130 Abgeordnete des nationalen Parlaments, sowie fünf Repräsentanten für das Andenparlament, gewählt. Laut einer aktuellen Umfrage von „Vox Populi“ führt Keiko Fujimori ((Fuerza Popular) mit 33 % Wahlabsicht bei der Bevölkerung die Umfragewerte an. Vorwürfe ihrer Gegner, dass sie Stimmen gekauft haben soll (Preisgelder an die Gewinner eines Break-Dance-Wettbewerbs, elf Feuerwehrhelme für eine Hilfsorganisation) werden vom Obersten Wahlgerichtshof (JNE) geprüft.

Auf dem zweiten Platz und weit abgeschlagen liegt Alfredo Barnechea (Acción Popular) mit 12%, dahinter folgen Pedro Pablo Kuczynsk (Peruanos Por el Kambio) mit 10%, Verónika Mendoza (Frente Amplio) 8%, Alan García (Alianza Popular) 6%, Alejandro Toledo (Perú Posible) 1% und Vladimir Cerrón (Perú Libertario) mit ebenfalls 1%. In einer möglichen zweiten Runde würde nach dieser Umfrage Fujimori 41% erhalten, im Vergleich zu 39% von Barneacha.

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