Wenige Stunden vor Ankunft von US-Präsident Barack Obama in Havanna hat das kubanische Regime am Sonntag (20.) Dutzende von Regierungsgegnern und Aktivisten der Damen in Weiß verhaften lassen. Die Demonstranten hatten sich wie jeden Sonntag in der Nähe einer Kirche versammelt und forderten friedlich die Achtung der Menschenrechte. Polizisten zerrten die Aktivisten in verschiedene Autos, unter den Gefangenen befindet sich auch Danilo Maldonado und Berta Soler, Führerin der „Damas de Blanco“.
Bereits am vergangenen Wochenende waren in mehreren Teilen Kubas über 200 Bürgerrechtsaktivisten, die für die Freilassung aller politischen Gefangenen, die Einhaltung der Menschenrechte auf Kuba und freie, pluralistische Wahlen demonstrierten, festgenommen worden.
Obama kann schon jetzt stolz sein, auf das durch seinen Besuch in Kuba Erreichte. Positives wird dabei bestenfalls für das Terror-Regime rausspringen, ohne jede Gegenleistung oder Konzession.
Da kann ich ihnen nur recht geben, von diesem Besuch profitieren nur die, die eh schon besser gestellt sind, bei der armen Landbevölkerung wird nichts ankommen. Alle Kubaner die jetzt auf die Straße gehen und jubeln werden schnell erkennen dass sich nichts ändern wird und Obama hat nun seinen Platz in den Geschichtsbüchern gefunden.