Busunglück auf Kuba: Tourist aus Österreich unter den Todesopfern – Update

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Die Verletzten wurden in das Krankenhaus "Camilo Cienfuegos” in Sancti Spíritus eingeliefert (Foto: Hospital-General-Universitario-Camilo-Cienfuegos/Yoani Sánchez)
Datum: 03. April 2016
Uhrzeit: 17:32 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Bei einem Busunglück sind am Samstagabend (2.) um 18:30 Uhr Ortszeit im kubanischen Verwaltungsbezirk Jatibonico (Provinz Sancti Spíritus) 28 Personen verletzt und mindestens zwei Personen getötet worden. Nach Berichten lokaler Medien handelt es sich bei den Todesopfern um den 36-jährigen Busfahrer Alkier Barrera Medina und einen Staatsbürger aus Deutschland, offiziell wurde die Herkunft des Touristen bisher nicht bestätigt. Die meisten der Reisenden waren Urlauber aus Deutschland und Österreich, aufgrund der sehr schweren Verletzungen könnte sich die Zahl der Todesopfer in den nächsten Stunden noch erhöhen.

Nach ersten Untersuchungen durch die Behörden war der Reisebus des Unternehmens „Cubatur“ aus bisher ungeklärter Ursache auf einer als „El Túnel“ bekannten Brücke und kurz vor der Ausfahrt nach Ciego de Ávila mit einem Baustellenfahrzeug kollidiert und im vorderen Fahrgastbereich schwer beschädigt worden. Der Bus war auf dem Weg von der Stadt Santiago in die bei Touristen sehr beliebte Kolonialstadt Trinidad. Die Gruppe hatte einen 14-tägigen Aufenthalt auf Kuba gebucht, die letzten Station der Reise war in Varadero geplant.

Telefonnummer Hospital General Universitario Camilo Cienfuegos: (53) 41 321018

Update, 4. April

Bei einem der beiden Toten handelt es sich um einen österreichischen Touristen. Das bestätigte inzwischen die österreichische Botschaft in Havanna. Der Mann soll nach einem Bericht des kubanischen Fernsehens 64 Jahre alt gewesen sein.

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