Das internationale Schiedsgericht zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten (ICSID) hat am Donnerstag (21.) dem britischen Unternehmen „Vestey Foods Group“ im Streit um die Verstaatlichung/Enteignung von 300.000 Hektar Land, die sich seit 1909 im Besitz des britischen Unternehmens befanden, fast 100 Millionen US-Dollar zugesprochen. Betroffen von der Übernahme in den Bundesstaaten Apure, Guárico und Falcón waren bis zu elf Rinderzuchtbetriebe (Haciendas) mit mehr als 120.000 Rindern. Während seiner Amtszeit hatte der verstorbene venezolanische Präsident Hugo Chávez verschiedene Sektoren wie Öl, Elektrizität, Zement und Stahl verstaatlicht und damit dafür gesorgt, dass der erdölreichste Staat der Welt so gut wie nichts mehr produziert und vor dem Staatsbankrott steht.
Die Vestey Gruppe ist ein Unternehmen, welches sich bereits seit vier Generationen zu 100 Prozent im Besitz der Vestey Familie befindet und ihren Sitz in London hat. Zwischen 1913 und 1920 erwarben die beiden Brüder William und Edmund Vestey landwirtschaftliche Flächen und Gefrierwerke in Venezuela, Australien und Brasilien, sowie weitere Gefrierwerke in Neuseeland, Argentinien und Madagaskar, um den britischen Markt mit Rindfleisch versorgen zu können. Das Unternehmen erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von etwa 770 Millionen Dollar.
Venezuela ist zwar 2012 aus dem Abkommen mit der Weltbank ausgetreten, die Verfahren, die sich auf die Zeit davor beziehen, haben jedoch eine rechtlich bindende Wirkung. Insgesamt hat das Links-Regime bei ausländischen Fluggesellschaften und Lieferanten Schulden im zweistelligen Milliardenbereich angehäuft, über dem südamerikanischen Land kreist der Pleitegeier.
Ob der Madburro bezahlt???????
Madburro ist selbst als Konkursverwalter unfähig, die Konkursverschleppung zu beenden. Znlagen, rien ne va plus