Venezuelas Präsident Maduro hat zum 1. Mai eine Erhöhung des Mindestlohnes im südamerikanischen Land um 30% auf 15.051 Bolívares angekündigt. Der aktuelle Mindestlohn entspricht damit einem Schwarzmarktkurs von knapp 13 US-Dollar. Obwohl dies die vierte Lohnerhöhung innerhalb weniger Monate ist, handelt es sich bei der Maßnahme lediglich um Augenwischerei. Die Bevölkerung im erdölreichsten Staat der Welt kann immer weniger Produkte kaufen, die Lebensmittelinflation liegt bei weit über 500%. Venezuela ist stark von Importen abhängig, da das Regime seine Auslandsschulden nicht bezahlen kann, kommen immer weniger dringend benötigte Waren ins Land.
Seit Hugo Chávez gab es mehr als 30 Lohnerhöhungen, die Kaufkraft des Bolívar liegt allerdings unter der des Jahres 1998. Alleine in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres ist die Kaufkraft der Landeswährung um mehr als 40% gefallen. Die Politik der Lohnerhöhung hat keine Auswirkungen auf die „normale“ Bevölkerung, auch am Samstag (29.) kam es zu zahlreichen Plünderungen in Supermärkten und Lebensmittel-Verteilerzentren.
Warten wir noch nen Monat ab danngetraut sich die Polizei-Maffia nicht mehr
so aufzutreten.
Venezuela kann seine Auslandsschulden bezahlen,
wenn Madburro und seine Genossen ( Caballo und Co.)
die geraubten Gelder von den Auslandskonten zurückgeben.