Im von einer Dauerkrise gebeutelten südamerikanischen Land Venezuela wächst die Ablehnung gegen Präsident Maduro und seinem Regime. Der auf Kuba ausgebildete Marxist hat es geschafft, das erdölreichste Land der Welt innerhalb von nur drei Jahren in den Abgrund zu katapultieren. Nicolás Maduro, der sich laut dem spanischen Außenminister bereits im „tiefsten Delirium“ befindet, klammert sich an die Macht und inszeniert einen dreisten Verfassungsputsch. Das Regime weigert sich mit allen Mitteln, das geforderte Referendum zur Abwahl des Staatsoberhauptes abzuhalten und kann dabei noch auf die Unterstützung des regierungstreuen Verfassungsgerichts und des Militärs setzen. Am Mittwochnachmittag (18.) hat der Generalsekretär der „Organisation Amerikanischer Staaten“ Maduro davor gewarnt, sein Volk zu verraten und ein „weiterer kleiner Diktator“ zu werden, von denen Lateinamerika schon so viele gehabt hätte. In den letzten Wochen haben mehrere ehemalige hohe Regierungsbeamte der Ära Chávez ihren Unmut öffentlich gegenüber der aktuellen Regierung zum Ausdruck gebracht. Am Mittwoch (18.) gab Generalmajor im Ruhestand Cliver Alcalá bekannt, dass Präsident Maduro das in der Verfassung verbriefe Abwahlreferendum gegen seine Person nicht verhindern darf.
„Wir können keine Geisel des Verfassungsgerichts sein, welches die Dynamik und das Leben der Venezolaner einschränkt/behindert. Ich persönlich stimme für dieses seit zwei Monaten von der Opposition geforderte Referendum, um endlich eine Lösung zu erreichen. Die Genehmigung des Prozesses vermeidet eine Konfrontation der ganzen Nation“, so der ehemalige General, einer der engsten Vertrauten des verstorbenen Hugo Chávez, in einem Interview mit dem Kanal „Globovision“.
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