Die Regierung von Peru hat aus Norwegen 6,1 Millionen US-Dollar zur Erhaltung des Amazonas erhalten. Mit der Spende von der norwegischen Agentur für Entwicklungszusammenarbeit „Agencia Noruega para la Cooperación al Desarrollo (NORAD) soll unter anderem die Reduktion von Treibhausgasemissionen (THG), die zur Entwaldung und Waldschädigung beitragen, verringert werden. Nach offiziellen Angaben wird die Summe auch dazu verwendet, um mehr als 250.000 Hektar Waldfläche wieder aufzuforsten.
Laut einer Erklärung des peruanischen Ministeriums für Umwelt kommen mehr als 68 indigene Gemeinden in den Regionen von San Martin und Ucayali (im Norden und Osten von Peru) in den Genuss der Gelder. Die 6,1 Millionen US-Dollar sind die erste Rate von 300 Millionen Dollar, die Norwegen für Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel an die südamerikanische Andenrepublik zugesagt hat.
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