Venezuela: Neue Vorwürfe über exzessive Gewaltanwendung
Oppositionsführer Capriles im "Gespräch" mit Sicherheitskräften (Foto: PrensaCapriles)
Im von einer Dauerkrise gebeutelten südamerikanischen Land Venezuela finden täglich und landesweit Proteste gegen das Regime von Präsident Maduro statt. Demonstranten werden von Sicherheitskräften zusammengeknüppelt, selbst Unbeteiligte festgenommen und abgeführt. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation „Foro Penal Venezolano“ nimmt die Zahl der Verhaftungen aus politischen Gründen weiter zu.
Laut Alfredo Romero, Direktor der Organisation, wurden im Monat Mai dieses Jahres 168 Regierungsgegner verhaftet, seit den Protesten im Jahr 2014 stieg die Zahl damit auf insgesamt 4.029. „Menschen, die sich politisch gegen diese Regierung stellen, werden mit unfairen Gerichtsverfahren und Inhaftierungen konfrontiert. Es gibt neue Vorwürfe über exzessive Gewaltanwendung durch die Polizei und Sicherheitskräfte“, berichtet die internationale Menschenrechtsorganisation „Amnesty International“.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Hoffentlich haben die auch einen Masur, wenn
es wirklich losgeht.