Seit Amtsübernahme von Präsident Maduro wird der südamerikanische Staat Venezuela vom Chaos regiert. Das einst reichste Land Lateinamerikas steht kurz vor dem Ruin, in der vergangenen Woche gab es fünf Tote bei Protesten gegen die vom Regime verursachte Versorgungskrise. Der auf Kuba ausgebildete Marxist regiert mit Notstandsdekreten, die Opposition hat ein in der Verfassung verankertes Abwahlreferendum gegen das Staatsoberhaupt eingeleitet. Maduro versucht dies mit allen Mitteln zu verhindern/verzögern und schreckt dabei selbst vor einen Verfassungsputsch nicht zurück.
Laut einer aktuellen Umfrage des ‚Venezuelan Institute of Data Analysis‘ (IVAD) stimmen 63,2% der Bevölkerung für einen Rückruf des Staatsoberhauptes und nur 20,8% wollen den 53-jährigen weiter im Amt sehen. Das IVAD, selbst bei linken/kommunistischen Propaganda-Gazetten als eines der neutralsten Meinungsinstitute in Venezuela bezeichnet, hat die Studie mit tausend Personen zwischen dem 18. bis 25. Mai dieses Jahres durchgeführt.
Der Bericht belegt ebenfalls, dass mindestens 94,6% der Venezolaner die Regierungspolitik als negativ bezeichnen. Die Versorgungskrise, von einem gescheiterten System verursacht und vom Regime systembedingt als gezielte Provokationen rechtsgerichteter Kräfte betitelt, bezeichnen 93,6% der Befragten als gravierend.
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