Die Banilejo-Mango überwindet Grenzen. Im vergangenen Jahr wurden nach offiziellen Angaben 2,5 Millionen Kisten in alle Welt exportiert, vor allem aus Baní, der Provinzhauptstadt von Peravia, die landwirtschaftlich geprägt ist und die der in der Dominikanischen Republik sehr beliebten Mangosorte ihren Namen gegeben hat. Derzeit wird die DNA der sieben unterschiedlichen Sorten der Banilejo-Mangos identifiziert, um jene auszuwählen, die die beste Qualität im Geschmack, bei der Faserstruktur und dem Erscheinungsbild bietet. Aufgrund der wachsenden Nachfrage hat die Provinz Peravia, insbesondere Baní, seine Produktion erhöht. Früher waren rund 1.070 Hektar mit Mangobäumen bepflanzt. Heute beträgt die Anbaufläche 3.800 Hektar.
Der wissenschaftliche Name der Frucht lautet Mangifera. Der Baum kommt ursprünglich aus Südasien und wurde Anfang des Jahrhunderts von der Familie Cabral nach Baní gebracht. Der Baum ist robust und erträgt ungünstige Bedingungen, die Baumkrone ist breit und dicht und kann eine Höhe von 25 bis 30 Metern erreichen. Das Fruchtfleisch der Mango kann man zu Süßigkeiten, Marmelade, Säften, Eis, Haarpflegeprodukte, Feuchtigkeitscremes für die Haut verarbeiten. Es ist sehr gesund und der Kaliumgehalt hat eine harntreibende Wirkung. Sie ist für Menschen zu empfehlen, die Flüssigkeit im Körper verlieren müssen.
Die europäische Presse schreibt, dass das britische Königshaus, besonders Prinz Charles von Wales und seine Gattin Camila, Banilejos-Mangos auf dem Markt des Londoner Stadtteils Brixton kauft. Anfangs war es ein Zufall, später aber wurde es wegen des Geschmacks zur Gewohnheit.
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