Als Kolonialerbe hat das südamerikanische Land Guyana auch die Grenzkonflikte mit den Nachbarstaaten übernommen. Venezuela, Nachbar im Westen, beansprucht das gesamte Gebiet westlich des Essequibo. Ein im Jahre 1899 von einer internationalen Vermittlungskommission gefällter Schiedsspruch, der damals von Venezuela angenommen wurde, bestimmte die heutigen Grenzen. In den 1960er Jahren wurden Informationen bekannt, die nach Ansicht von Venezuela die Voreingenommenheit der damaligen Vermittlungskommission bewiesen, woraufhin Venezuela seither seine Ansprüche auf die Grenzziehung entlang des Essequibo erneuerte. Als der US-amerikanische Mineralölkonzern „Exxon Mobil“ im vergangenen Jahr Explorationsbohrungen in den Gewässern vor der Küste von Guyana durchführte kam es zu Konflikten mit Caracas. Venezuela beendete die Reis-Lieferungen aus der der Kooperativen Republik, Botschafter wurden zurückgezogen und der venezolanischen Fluggesellschaft Conviasa die Landerechte verweigert.
Am Freitag (1.) gab „Exxon Mobil“ das Ergebnis seiner zweiten Explorations-Bohrung im Offshore-Block Liza-2 bekannt und sprach von einem signifikanten Ölfund. „Wir sind begeistert von den Ergebnissen einer Bohrung in Liza-2 und gehen von einem qualitativ hochwertigem Fund zwischen 800 Millionen und 1,4 Milliarden Barrel Öläquivalent aus“, gab Steve Greenlee, Präsident von Exxon Mobil, bekannt.
Pah Madburro, geht Dich gar Nichts an!!!!!!!
Die PDVSA kann ja nicht mal das Rohöl im eigenen Land fördern,weil alles Schrott ist.Was wollen sie
dann mit neuen Ölquellen in einem anderen Land,daß sie immer wieder beanspruchen? Von 3,5 millionen Barrel auf gerade mal 2 sagt doch alles.