Die Nettoverschuldung der staatlichen venezolanischen Ölgesellschaft PDVSA (Petróleos de Venezuela) bei der Zentralbank des südamerikanischen Landes lag nach offiziellen Angaben am 27. November 2015 bei 145 Milliarden US-Dollar – ein Anstieg von 38 Prozent innerhalb der letzten 12 Monaten. Am Samstag (2.) gab das Unternehmen einen Einbruch des Gesamtumsatzes zum Ende des Jahres 2015 von 40,7 Prozent bekannt (im Vergleich zum Gesamtumsatz des Jahres 2014) und führt dies vor allem auf die fallenden Ölpreise zurück.
Demnach sanken die Einnahmen aus dem Verkauf von Erdöl und Erdölprodukten im vergangenen Jahr auf 72,169 Milliarden US-Dollar. Im Jahr zuvor konnten noch Einnahmen in Höhe von 121,895 Milliarden US-Dollar verbucht werden. Der Nettogewinn sank um 19 Prozent auf 7,345 Milliarden US-Dollar
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