Die Citibank will innerhalb der nächsten 30 Tage die Fremdwährungskonten bei Venezuelas Zentralbank und der Bank von Venezuela schließen. Dies gab am Montag (11.) Präsident Maduro in seiner wöchentlichen Propaganda-Sendung bekannt. „Glaubt Ihr, sie werden uns mit einer Finanzblockade stoppen? Nein, meine Herren. Niemand stoppt Venezuela“, so Maduro im staatlichen Fernsehen. Im von der Pleite bedrohten Land herrscht eine strenge Devisenkontrolle, die Citibank fungiert als Zwischenbank für Transaktionen in Fremdwährung.
„Heute (Montag) erhielten wir die Mitteilung der Citibank, über die alle Transaktionen in die Vereinigten Staaten und der Welt abgewickelt werden. Wie gesagt, in 30 Tagen wollen sie die Konten schließen“, bekräftigte das Staatsoberhaupt mehrfach. Die Citibank ist laut eigenen Angaben in über 100 Ländern auf 6 Kontinenten vertreten, gehört zur Citigroup und hat ihren Hauptsitz in New York.
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Das hätten sie ja nun auch wirklich schon 15 Jahre früher machen können.
1.1
Gringo
13. Juli 2016 um 12:12 Uhr Uhr
Stimmt
2
paulo
12. Juli 2016 um 18:14 Uhr Uhr
LUFT IST WEG !!!
3
Barbara
17. Juli 2016 um 21:58 Uhr Uhr
Das brisante – erst im April vereinbarten Venezuela und die Citibank ein Gold-Swap-Geschäft. Demnach wurden 43 Tonnen Gold aus den Reserven gegen eine Milliarde US-Dollar getauscht. Die Frage ist- was geschieht mit diesem Gold? Venezuela wird entweder mit einer chinesischen oder russischen Bank die internationalen Geschäfte tätigen.
3.1
Martin Bauer
18. Juli 2016 um 09:21 Uhr Uhr
Ende April war kostete die Tonne Gold $41800. Das wären $ kanpp 1,8 Milliarden für 43 Tonnen. Mit andern Worten, die Citybank hat die Venezolaner bei einem solchen Deal gnadenlos über den Tisch gezogen.
Mir stellt sich auch langsam die Frage, wann die venezolanischen Goldreserven mal erschöpft sind. Wenn man die Mengen addiert, von denen man so hört, müssen das inzwischen Hunderte von Tonnen sein, die Dunkelziffer nicht eingerechnet.
3.1.1
Barbara
18. Juli 2016 um 17:47 Uhr Uhr
Gemäss World Gold Council vom Mai 2016 ist im April 16 der Goldbestand von Venezuela um 88,1 Tonnen resp. 24,4% gesunken und per Mai 2016 soll der Bestand bei 272,8 Tonnen liegen. Wie hoch er in Wirklichkeit ist, weiss nur der Himmel….
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Das hätten sie ja nun auch wirklich schon 15 Jahre früher machen können.
Stimmt
LUFT IST WEG !!!
Das brisante – erst im April vereinbarten Venezuela und die Citibank ein Gold-Swap-Geschäft. Demnach wurden 43 Tonnen Gold aus den Reserven gegen eine Milliarde US-Dollar getauscht. Die Frage ist- was geschieht mit diesem Gold? Venezuela wird entweder mit einer chinesischen oder russischen Bank die internationalen Geschäfte tätigen.
Ende April war kostete die Tonne Gold $41800. Das wären $ kanpp 1,8 Milliarden für 43 Tonnen. Mit andern Worten, die Citybank hat die Venezolaner bei einem solchen Deal gnadenlos über den Tisch gezogen.
Mir stellt sich auch langsam die Frage, wann die venezolanischen Goldreserven mal erschöpft sind. Wenn man die Mengen addiert, von denen man so hört, müssen das inzwischen Hunderte von Tonnen sein, die Dunkelziffer nicht eingerechnet.
Gemäss World Gold Council vom Mai 2016 ist im April 16 der Goldbestand von Venezuela um 88,1 Tonnen resp. 24,4% gesunken und per Mai 2016 soll der Bestand bei 272,8 Tonnen liegen. Wie hoch er in Wirklichkeit ist, weiss nur der Himmel….